Fachhochschule Potsdam (FHP)
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Vorstellung:
Der FHP-Standort Friedrich-Ebert-Straße.
1991 mit 144 Studierenden, drei Professoren sowie einer Turnhalle und vier Klassenzimmern der Berufsschule des Autobahnkombinates Neufahrland als Lehrräume klein angefangen, hat sich die Fachhochschule Potsdam (FHP) seitdem zu einem bedeutenden Faktor in der Potsdamer Wissenschaftslandschaft entwickelt.
Die Neueinrichtung des Übergangsstandortes Friedrich-Ebert-Straße und der Auf- und Ausbau des Campus Pappelallee auf dem ehemaligen Kasernengelände des Bornstedter Feldes sorgten für eine stetige Verbesserung der Forschungs- und Lernbedingungen: Mit der Ausweitung des Lehrangebotes auf nunmehr 19 Studiengänge in den Fachbereichen
- Sozialwesen,
- Architektur und Städtebau,
- Bauingenieurwesen,
- Design sowie
- Informationswissenschaften
bietet die Fachhochschule den heute ca. 2.400 Studierenden neben der Möglichkeit des Erwerbs von Bachelor-, Master- und Diplom-Abschlüssen auch (berufsbegleitende) Weiterbildungskurse, den Online-Fernstudiengang Soziale Arbeit sowie einen interdisziplinären Studiengang zur Förderung von Managementkompetenzen.
Dabei legt die FHP besonderen Wert auf praxisbezogene und fächerübergreifende Ausbildung: Neben entsprechenden interdisziplinären Veranstaltungen und studienbegleitenden Projekten sollen internationale Exkursionen und Vorträge renommierter ExpertInnen den Studierenden soziale und kommunikative Schlüsselkompetenzen sowie die Fähigkeit zu selbstständigem Lernen und Arbeiten vermitteln und sie damit für die spätere Berufstätigkeit vorbereiten.
Aus ihrer engen Vernetzung mit dem Lehrbetrieb ergeben sich für die Forschung an der Hochschule folgende Schwerpunkte:
- Neue Medien und Wissensmanagement,
- Soziale und kulturelle Gestaltung der Gesellschaft sowie
- Brandenburgische Bau- und Kulturlandschaft.
Ziel dabei ist es, durch die praktische Umsetzung der Forschungsergebnisse und die Übernahme zahlreicher Dienstleistungsfunktionen für das Land und die Region einen innovativen Beitrag im Bereich kultureller, gestalterischer und sozialer Entwicklungsprozesse zu leisten.
Dies soll auch durch die Kooperation und Vernetzung mit zahlreichen regionalen und überregionalen Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Kultur gewährleistet werden. Zu nennen wären in diesem Zusammenhang unter anderem die Zusammenarbeit mit der Universität Potsdam, der Fachhochschule Brandenburg, der Europa-Universität Viadrina, die „Klaus-Krone-Stiftungsprofessur für innovative Dienstleistungen und technologieorientierte Existenzgründungen“, europäische Kooperationen, vor allem Verbindungen nach Osteuropa, aber auch Partnerschaften über Singapur und Taiwan bis nach Lateinamerika und in die USA.
Quelle: www.fh-potsdam.de