Stiftung Sozialpädagogisches Institut (SPI) Berlin - Walter May (Büro Potsdam)

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1981 von der Arbeiterwohlfahrt der Stadt Berlin e.V. ins Leben gerufen, setzt sich die Stiftung Sozialpädagogisches Institut (SPI) Berlin - Walter May" für die Entwicklung einer Gesellschaft ein, in der sich jeder Mensch frei entfalten kann und dabei zugleich Verantwortung für sich und die Gemeinschaft übernimmt. Die Orientierung an den konkreten Lebenswelten der Bürger und die Hilfe zur Selbsthilfe spielen bei der sozialen Arbeit der Stiftung SPI eine herausragende Rolle. Auf nationaler wie internationaler Ebene resultieren für das SPI daraus die folgenden Ziele:

• die aktive Teilnahme an der Lösung sozialer Probleme,
• die Weiterentwicklung von Theorie und Praxis der sozialen Arbeit,
• die Aus- und Fortbildung von Praktikern der sozialen Arbeit sowie
• die Förderung der Völkerverständigung.

Dabei kooperiert man neben der Arbeiterwohlfahrt unter anderem mit Einrichtungen wie dem Deutschen Kinderhilfswerk, dem Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (ISS) e.V. oder dem Fachverband Drogen und Rauschmittel. Seit 1999 existiert die Niederlassung Brandenburg mit Hauptsitz in Frankfurt (Oder) als eigenständiger Geschäftsbereich der Stiftung SPI. Hier beteiligt man sich zum einen an der landesweiten Entwicklung von Modellen sozialer Arbeit und setzt diese zum anderen als Träger eigener sozialer Praxis im Land Brandenburg um. Die Kooperation und Vernetzung mit regionalen Partnern zur Bündelung und Koordinierung landesweiter Ressourcen ist dabei von großer Bedeutung. Der Schwerpunkt liegt auf der Jugendfreizeit- und -kulturarbeit. Als einer von vier Standorten des SPI im Land Brandenburg gliedert sich so auch das in Potsdam ansässige Regionalzentrum Mitte in die folgenden Aufgabenbereiche:

• Beratung Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit Land Brandenburg,
• Schnittstelle Jugendarbeit / Schule,
• Schnittstelle Jugendhilfe / Polizei,
• Clearingstelle sowie
• Entimon & Civitas („Entwicklung und Chancen junger Menschen in sozialen Brennpunkten“).

Außerdem wird von hier aus die „Jugendprojektagentur für Demokratische Kultur“ koordiniert. Quelle: www.stiftung-spi.de