Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF

 
 

Marlene-Dietrich-Allee 11
14482 Potsdam-Babelsberg

E-Mail:
www.hff-potsdam.de
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Die Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) „Konrad Wolf“ Potsdam-Babelsberg ist nicht nur die einzige Kunsthochschule des Landes Brandenburg, sondern zugleich die größte und älteste aller fünf Medienhochschulen deutschlandweit. Im Oktober 1954 als „Deutsche Hochschule für Filmkunst“ in der damaligen DDR gegründet, erhielt sie ihren heutigen Namen schließlich 31 Jahre später mit der Verleihung des Ehrentitels „Konrad Wolf“, nach dem wohl bedeutendsten und international angesehensten DEFA-Regisseur der 60er und 70er Jahre. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen zum Beispiel „Der geteilte Himmel“ (1964), „Ich war neunzehn“ (1968) und „Solo Sunny“ (1980). So blieb sein Name als Ehrentitel der HFF auch nach der Wende erhalten. Neu geschaffen wurde dagegen im Juni/Juli 2000 das Gebäude der Hochschule in der Medienstadt Babelsberg, nachdem die Nutzung der Babelsberger Villen nach 46 Jahren nun nicht mehr möglich war. Der neue Standort in unmittelbarer Nähe des traditionsreichen und nach internationalem Standard modernisierten Studiogeländes inmitten der Medienstadt Babelsberg garantiert optimale Kooperationsmöglichkeiten und einen regen Austausch zwischen Ausbildung und Praxis. Zudem wurde der Neubau speziell auf die besonderen (technischen) Anforderungen einer Medienhochschule eingerichtet. Die Nutzung moderner Medientechnologien ist somit ebenso Bestandteil der Ausbildung an der HFF wie die Orientierung auf die kulturellen Wurzeln dieser Medien und auf die wissenschaftliche Reflexion ihrer historischen und aktuellen Erscheinungsformen. Dabei sollen in den Studiengängen

  • Animation,
  • AV-Medienwissenschaft,
  • Filmmusik,
  • Film- und Fernsehdramaturgie/Drehbuch,
  • Film- und Fernsehproduktion,
  • Kamera,
  • Film- und Fernsehregie,
  • Medienspezifisches Schauspiel,
  • Montage,
  • Szenografie und
  • Ton

sowohl technische Fertigkeiten, als auch Kreativität und Teamfähigkeit vermittelt werden. Der Praxisbezug soll vor allem durch die Zusammenarbeit mit zahlreichen wissenschaftlichen und anderen Einrichtungen im Medienbereich gewährleistet werden. Hier sind neben Kontakten zu Hochschulen in aller Welt insbesondere die Kooperationen mit dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB), der UFA, der Studio Babelsberg GmbH, dem Filmmuseum Potsdam, dem Hans Otto Theater Potsdam und dem Erich Pommer Institut (EPI) für Medienrecht und Medienwirtschaft von großer Bedeutung. Auf einer jährlich stattfindenden Filmmesse soll der Kontakt zwischen Medienvertretern und Studierenden ermöglicht werden. Zudem werden die HFF-Studentenfilme pro Jahr auf etwa 200 nationalen wie internationalen Festivals sowie im Rahmen der eigens von der Studentenschaft jeweils im April/Mai organisierten, beim Publikum äußerst beliebten Internationalen Studentenfilmtage „SehSüchte“ präsentiert. So will die HFF mit ihren Weiterbildungsangeboten und kulturellen Veranstaltungen auch ein Ort der kulturellen, sozialen und politischen Auseinandersetzung sein und mit ihrer künstlerischen Entwicklung und Produktion, ihrer wissenschaftlichen Forschung und ihrer Ausbildung zur Stärkung des Medienstandortes Potsdam beitragen. Quellen: www.filmportal.de; www.hff-potsdam.de; www.jungewelt.de