Turbojugend Potsdam

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Die jungen Wilden sind da. Ein bunter Haufen von Leuten wirbelt seit November 2002 in der Potsdamer Musiklandschaft umher. Gemeint ist die Turbojugend Potsdam. Für die, die damit nichts anzufangen wissen, denen sei gesagt, dass es sich dabei um einen Fanclub der norwegischen Punkrockband „Turbonegro“ handelt, die sich 1998 auflöste und 2002 eine triumphale Rückkehr in die Konzerthallen Europas und der Vereinigten Staaten feierte. Allein in Europa gibt es an die zweihundert dieser Fanclubs. Über fünfhundert sind es weltweit. Ausflüge zu deutschlandweiten Konzerten, Parties und Festivals gehören zum Standartprogramm der Bad Mongos aus Potsdam Rock City. In Eigenregie organisierte Konzerte oder größere Events stehen dafür zwar seltener, aber dennoch relativ regelmäßig auf dem Plan. Veranstaltungsort für Musikabende, ob live oder von der CD, ist in der Regel der Nil Klub der Universität Potsdam. Beitreten kann man der Turbojugend Potsdam auch. Allerdings gibt es einige wichtige Kriterien zu erfüllen. Grundvoraussetzung ist natürlich die Liebe zu „Turbonegro“ und ihrer Musik. Die wohl wichtigsten Kleidungsaccessoires für den Turbojugendlichen sind Jeansklamotten und somit Pflicht. Ein Sailorcap kann bei Konzerten wahlweise nachgerüstet werden. (Text: Dok)

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