Die Gründung des Brandenburgischen Landesinstitutes für Rechtsmedizin erfolgt 1991 durch Fusion der ehemaligen Bezirksinstitute für Gerichtliche Medizin Potsdam und Frankfurt/Oder. Mit der Errichtung seines Hauptsitzes in Potsdam konzentriert es seitdem alle Labortätigkeiten an einem zentralen Punkt. Das Institut erfüllt eine ganze Reihe unterschiedlichster Aufgaben im Bereich der Rechtsmedizin:

Gerichtsmedizinische Obduktionen, Leichenschau und Identifikation unbekannter Leichen(reste),
Gerichtsärztliche Lebenduntersuchungen Geschädigter und Beschuldigter,
Gift-, Alkohol-, und Drogenuntersuchungen sowie Begutachtung von Fahrtüchtigkeit und Schuldfähigkeit,
Feingewebliche Untersuchung menschlicher Organe, forensisch medizinische Ballistik und Begutachtungen ärztlicher Behandlungsfehler,
Spurenuntersuchungen an biologischem Material, Beratung der Polizei bei Tat- und Fundortarbeit sowie gerichtsärztliche Mitwirkung bei der Rekonstruktion von Tat- und Unfallereignissen,
Forensische Vaterschaftsbegutachtung (Serologie) und Wahrnehmung von Gerichtsterminen,
Wissenschaftliche Aufgaben im Rahmen der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin sowie Fortbildung und Öffentlichkeitsarbeit.

Quelle: www.rechtsmedizin.brandenburg.de

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