Ruinenberg
Im Norden des Schlosses Sanssouci ließ Friedrich II. 1748 auf einem etwa 600 m entfernten Berg ein großes rundes Wasserreservoir für geplante Fontänen anlegen und mit künstlichen Ruinen versehen, die dem Ruinenberg seinen Namen gaben. Doch erst unter Friedrich Wilhelm IV. ermöglichte ein von Friedrich Ludwig Persius errichtetes, dampfbetriebenes Pumpenhauses in Form einer Moschee an der Neustädter Havelbucht 1842 über den Hochbehälter auf dem Ruinenberg die nun stark vermehrten Fontänen zu betreiben und die Pflanzungen mit einem weitverzweigten Rohrsystem zu bewässern. (mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg)