Biosphäre
Die Naturerlebniswelt Biosphäre Potsdam ist die im Zuge der Nachnutzung des Buga-Geländes neugestaltete Biosphärenhalle, welche als Hauptattraktion der 'Buga 2001' im Jahre 2000 fertiggestellt wurde. Das Gebäude fügt sich in die landschaftlichen Gegebenheiten ein, insbesondere wurden die Erdwälle, die teilweise noch aus der vormaligen militärischen Nutzung des Geländes stammen - teilweise auch neu errichtet wurden - mit in das Konzept einbezogen. Künstliche und natürliche Materialien wie Holz, Beton und Glas flossen in die Gestaltung ein. Die Biosphäre in Stichworten
- Naturerlebniswelt mit 20.000 tropischen Pflanzen
- Über 150 Bäume bis 14,00 m Höhe
- Erlebnis und Interaktion: Wasserfall, künstlicher See, Gewitter mit Regen, Unterwasserwelt mit tropischen Fischen, Höhenweg über den Baumkronen, Flugsimulator, Forschungs- und Experimentierstationen, interaktive Terminals
- Audioguide-System elektronischer Führer durch die Biosphäre im Preis enthalten
- Quartalsweise wechselnde Sonderthemen, die in die Naturerlebniswelt mit ihren 20.000 Pflanzen integriert sind
- Durchschnittliche Aufenthaltsdauer: ca. 2 Stunden
- Fläche insgesamt: 7.700 qm
- Inszenierte Fläche: 5.500 qm
- Eröffnung am 14. September 2002
- Besucherzahl im 1. Jahr: 300.000
- Restaurant Luncheon, Vollgastronomie mit Außen-/Innenterrasse
- Gastronomie „Tropencamp“, Kaffee-/Cocktail- und Snackbar mit Außenterrasse
- Souvenirshop
- Lage: im Norden Potsdams, inmitten des Parks der Bundesgartenschau 2001
Georg-Hermann-Allee 99
14469 Potsdam
(0331) 550 74-0
(0331) 5507420
E-Mail:
Homepage: www.biosphaere-potsdam.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 9.00 bis 18.00 Uhr (Letzter Einlass 16.30 Uhr)
Samstag, Sonntag, Feiertage 10.00 bis 19.00 Uhr (letzter Einlass 17.30 Uhr)
Fotoalben
Aktuelle Meldungen
Ferienprogramm in den Tropen beginnt
(18.12.2014)„Drei alte Schachteln“ in den Tropen
(04.11.2014)Voller Erfolg: Tag der Tropenwälder mit rund 1.000 Besuchern in der Biosphäre Potsdam
(15.09.2014)Eröffnung der Ausstellung „Was erlauben Mensch ... die letzten ihrer Art (?)“
(03.06.2014)Ferienprogramm in der Biosphäre Potsdam beginnt
(09.04.2014)Mit der Orchideenblüte 2014 ist der Frühling nach Potsdam gekommen
(26.03.2014)Die Orchidee ist in ihrer Variationsbreite kaum zu übertreffen. Es gibt weltweit etwa 15.000 bis 30.000 Arten Orchideen und noch weitere 100.000 Hybriden! Dabei können die Blüten von einigen Millimetern bis zu 15 Zentimeter groß werden. Auch bei der Fortpflanzung ist diese Gattung besonders trickreich. Orchideenblüten ahmen oft weibliche Insekten nach (Mimikry) und locken damit paarungswillige Männchen an, welche dann die Blüte bestäuben. Noch viele andere spannende Hintergründe zur „Königin der Blumen“ können die Besucher in der Ausstellung erfahren.
Winterferien in den Tropen genießen
(29.01.2014)In der Biosphäre sind die Dinos los
(22.04.2013)Dinofieber – Der Countdown beginnt
(25.03.2013)1.500.000. Besucherin in der Biosphäre kommt aus der Waldstadt
(25.02.2013)Heute Mittag konnte die Biosphäre Potsdam den 1.500.000. Besucher seit ihrer Eröffnung am 14. September 2002 begrüßen. Veronika Holzmann aus dem Potsdamer Stadtteil Waldstadt II war die glückliche Besucherin, die das Jubiläums-Ticket löste. Sie erhielt vom Geschäftsführer der Biosphäre Potsdam GmbH, Eckhard Schaaf, aus diesem besonderen Anlass eine große Orchidee der Sorte Tiger Hambühren Gold (Odontocidium) und eine Jahreskarte als Geschenk überreicht. Frau Holzmann sagte, dass sie schon öfters die Biosphäre besucht hat und wegen des schlechten Wetters einen Ausflug in die Potsdamer Tropen gemacht hat. Mit dabei war ihre Bekannte Birgit Schreer aus Zwickau.
Ein rundum gelungenes Geburtstagsfest
(22.10.2012)Spannende Herbstferien mit der Biosphäre
(01.10.2012)Zygopetalum ist Orchidee des Monats
(07.09.2012)App für Gehörlose erfolgreich in der Biosphäre eingeweiht
(23.08.2012)Höchste Sprünge in der Biosphäre
(09.08.2012)Gewichtheber in der Biosphäre Potsdam
(07.08.2012)In luftige Höhen mit der Biosphäre Potsdam
(06.08.2012)Sprint-Asse in der Biosphäre Potsdam
(03.08.2012)Tierischer Weitsprungmeister in der Biosphäre
(02.08.2012)Dschungelbild in der Biosphäre Potsdam langsam erkennbar
(30.07.2012)Animalympisches Feuer in der Biosphäre Potsdam entzündet
(27.07.2012)Maskottchen der Biosphäre Potsdam von Weltreise zurück
(24.07.2012)Buntes Dschungelbild in der Biosphäre Potsdam wächst
(23.07.2012)Rekord-Bilderflut in der Biosphäre Potsdam
(13.07.2012)Biosphäre Potsdam war heute Schauplatz der Aktion Tagwerk
(19.06.2012)„Subtropia – eine Ausstellung zum Klimawandel“ in der Biosphäre Potsdam eröffnet
(30.01.2012)Das Thema Klimawandel ist derzeit in aller Munde. Viele Wissenschaftler warnen vor der stetig ansteigenden Erwärmung der Temperaturen auf unserem Globus und deren Folgen. Aber warum ist das so? Was führt zu dieser Erderwärmung, welche Auswirkungen wird das haben und was kann man dagegen tun? Diese Fragen behandelt die neue Attraktion „Subtropia – eine Ausstellung zum Klimawandel“ in der Biosphäre Potsdam. Zusammen mit Kindern aus den Klassenstufen 6 bis 9 hat das „Museum im Koffer“ e.V. / Kinder- und Jugendmuseum Nürnberg eine Mitmachausstellung entwickelt. Hier wird den Besuchern anhand vieler interaktiver Stationen das Thema Klimawandel wortwörtlich begreifbar gemacht. Aber nicht nur für Schüler, auch für kleinere Kinder und Erwachsene ist diese Ausstellung höchst interessant und zeigt, dass das ernste Thema Klimawandel auch mit Spaß und jeder Menge interessanter Beispiele erfahrbar gemacht werden kann.
Auch das Alfred-Wegener-Insitut für Polar- und Meeresforschung (AWI) beteiligt sich mit einem Modell des Forschungsschiffes „Polarstern“ und Informationen zur Klimaforschung an der Ausstellung. Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) wird darüber hinaus Informationstafeln zur Klimaforschung in der brandenburgischen Landeshauptstadt zeigen. „Wir freuen uns, dass bei dieser Ausstellung namhafte und wichtige Partner aus Potsdam mit dabei sind“, sagte Biosphäre-Geschäftsführer Eckhard Schaaf bei der Eröffnung. Dabei bezieht sich Schaaf neben dem AWI und dem PIK auch auf die Climate Media Factory aus Potsdam, dem ViP Verkehrsbetrieb in Potsdam und das NH Hotel.
„Uns geht es nicht nur darum, eine Ausstellung zum Klimawandel und seinen möglichen Folgen zu präsentieren“, sagte Biosphäre-Geschäftsführer Eckhard Schaaf bei der Eröffnung von „Subtropia“. „Wir zeigen auch, dass man so eine Ausstellung CO2-freundlich vorbereiten und durchführen kann.“ Und dabei engagiert sich das ganze Team der Potsdamer Tropenwelt: Während der Ausstellungszeit wollen die Biosphäre-Mitarbeiter möglichst viele Wege von und zur Arbeit mit den Fahrrad bewältigen. Ziel der rund 30-köpfigen Mannschaft ist, bis zum 21. Mai mindestens 2012 Kilometer Arbeitsweg mit dem Fahrrad zurückzulegen. Jeden Tag werden die gefahrenen Kilometer gezählt und das Ergebnis im Eingangsbereich der Biosphäre dokumentiert.
Die CO2-Emissionen des Ausstellungstransports werden kompensiert durch Zahlungen eines über die Internet-Plattform www.atmosfair.de ermittelten Betrages, der in Klimaschutzprojekte fließt. Auch der Druck der Flyer und Plakatefür die Ausstellung erfolgte CO2-neutral. Das gleiche gilt für den Transport der Waren im Biosphäre-Shop. Im Haus wird zudem Ökostrom und – wo es möglich ist – Regenwasser genutzt.
Ein weiteres Klima-Plus von „Subtropia“: Besucher aus Berlin und Potsdam brauchen nicht mit dem Auto zur Biosphäre fahren. Die Biosphäre kooperiert bei dieser Ausstellung mit der ViP. Gemeinsam bieten sie ein Kombi-Ticket an, das Eintritt und Fahrkarte (Berlin-ABC-Ticket) enthält. Das Kombi-Ticket kann man zuvor im Internet kaufen und zu Hause am Drucker ausdrucken.
„Auch in unserem Restaurant Luncheon haben wir eine Menge geändert: Das Speisenangebot wird zur Zeit klimafreundlich umgestellt. Wir werden zum allergrößten Teil nur noch regionale und saisonale Produkte in unserer Küche verarbeiten und auch den Bioprodukt-Anteil stetig erhöhen“, so Schaaf.
Die Ausstellung „Subtropia“ wird zum größten Teil im Foyer der Biosphäre gezeigt. Weitere Informationen zum Thema Klimawandel sind auch im großen Tropengarten zu finden. Hier gibt das Biosphäre-Maskottchen, Josch der Frosch, den Besuchern auf Informationstafeln nützliche Tipps, wie man seinen Alltag CO2-freundlicher gestalten kann.
Während der Winter- und Osterferien wird die Ausstellung durch ein kleines Experimentier-Programm ergänzt. Hier kann man die Auswirkungen der Eisberg- und Gletscherschmelze auf die globale Meeresspiegelhöhe erforschen.
„Subtropia – eine Ausstellung zum Klimawandel“ wird bei der Präsentation in Potsdam unterstützt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, dem Potsdam Institut für Klimafolgenforschung, der Climate Media Factory, dem ViP Verkehrsbetrieb in Potsdam und den NH Hotels.
Aktionstag „www – waldweltweit“ ein voller Erfolg
(07.01.2012)Das neue Jahr steckt noch in den Kinderschuhen, doch in der Biosphäre kann von Katerstimmung keine Rede sein: Frisch und aktionsreich ging am heutigen Samstag der Aktionstag „www – waldweltweit“ über die Bühne. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn eine der Attraktionen war der Auftakt des Video-Castings zum neuen Biosphäre-Song von Clemens Maria Haas (bekannt durch seinen NDW-Hit „Katharine Katharine“) und Claudia Mielke. Mit einem einfachen Schritt konnte jeder vom Kleinkind bis zum Opa dabei sein. Und so tanzten große und kleine Besucher, Halloween-Geister, Josch der Frosch, Charles Darwin und noch so manche andere Gestalt auf der Showbühne. Die besten oder originellsten Tänzer werden eingeladen zum großen Jury-Casting am 2. Februar 2012 und mit etwas Glück ein Teil des Videos zum Biosphäre-Song sein! Bis dahin gibt es noch weitere Video-Casting-Termine: Dienstag 10. Januar und Donnerstag 12. Januar, jeweils von 10-14 Uhr und Samstag, 14. Januar, Sonntag 15. Januar und Sonntag, 22. Januar von 12-16 Uhr.
Das Thema Wald stand aber bei Weitem nicht nur tänzerisch im Vordergrund. Der Tag begann mit der Eröffnung der neuen Regenwaldhütte. Sie ist Teil der Dauerausstellung der Biosphäre und ab sofort mit einer Mini-Ausstellung über das wichtige Grundnahrungsmittel Maniok bestückt. Zur Eröffnung konnten die Gäste nicht nur viel Wissenswertes über Maniok erfahren, sondern auch Maniok-Chips und kleine Brötchen selbst probieren, die aus Maniok-Mehl hergestellt waren.
Ums Thema Maniok drehte sich auch das anschließende Vortragsprogramm. Der Diplom Biologe und gebürtige Honduraner Roberto Tinoco, der für die Gestaltung der Regenwaldhütte verantwortlich war, berichtete nicht nur über die Natur dieser Pflanze, sondern auch über ihre Bedeutung für das Leben der Menschen in seiner Heimat. Anschließend kam es zu einer Uraufführung: Der Kolumbianer Andrés Torres aus Berlin nahm die Gäste mit auf eine musikalische Reise durch die Geschichte des Manioks. Er hat eigens für die neue Hütte eine Klang-Kollage komponiert, die die Töne des Regenwaldes vereint und unter die sich Schritt für Schritt weitere Klänge mischen, die zum alltäglichen Leben der dort lebenden Menschen gehören. Frau Dr. Claudia Rauhut von der FU Berlin hielt anschließend einen Vortrag über die Santería, eine afroamerikanische Religion auf Kuba. Das Vortragsprogramm endete mit dem Erlebnisbericht mit Fotoschau über eine Reise durch Madagaskar, die die Potsdamerin Christiane Raetzsch im August 2011 unternommen hat.
Hinzu kam ein Familienprogramm, das von Partnern der Biosphäre unterstützt wurde: Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald bot ein aktives Programm, bei welchem Groß und Klein mit allen Sinnen erfahren konnten, welche Produkte wir aus dem Wald nutzen. Der Landesbetrieb Forst Brandenburg unterstützte dieses Angebot mit einem Malprogramm und dem „Waldknigge“. Lustig-informativ ging es auch bei der Berliner Bohne zu: Während die Mitarbeiter sich normalerweise eher mit fair gehandeltem „Hauptstadtkaffee“ beschäftigen, stand hier eine andere Bohne im Vordergrund. Auf dem Schokoladen-Parcours erfuhren die Gäste spielerisch, woher Kakao kommt, wie er zubereitet wird und was fairer Handel bedeutet. Auch Greenpeace präsentierte sich mit einem Informationsstand.
Die Ausstellung „www – waldweltweit“ ist noch bis zum 25. Januar 2012 im Foyer und Tropengarten der Biosphäre zu sehen.
Wir basteln einen Regenwald!
(27.09.2011)Passend zur aktuellen Sonderausstellung über die Wälder unserer Erde sind alle Ferienkids eingeladen, dem tropischen Regenwald und seinem Stockwerkbau spielerisch auf die Spur zu gehen: Wie ist der Regenwald aufgebaut? Welcher Baum hat welche Höhe? Und welche Tiere leben dort? Mit Hilfe von Schere und Klebstoff entsteht hier ein eigener kleiner Regenwald. Je nach nachdem, wie viel Zeit die Kinder mitbringen, kann das Diorama ausgestaltet werden: Den Boden bedeckt natürliches Moos aus dem die papiernen Gewächse der verschiedenen Schichten des Regenwaldes ragen. Und auch die passenden Bewohner der jeweiligen Regenwaldetage können in diesen kleinen Mikrokosmos gesetzt werden, die liebevoll gezeichneten Bildvorlagen dafür stammen vom Kreuzberger Cartoonisten Helge Vogt und der Illustratorin Maria Herzog. Der Miniaturregenwald kann natürlich gern mit nach Hause genommen werden. Gebastelt wird im Café Tropencamp am Urwaldsee, und zwar im Ferienzeitraum (vom 1. bis 16. Oktober) täglich. Die Teilnahme ist im Biosphäre-Eintritt enthalten.
Ort: im Café Tropencamp der Biosphäre Potsdam
Zeit: 1. - 16. Oktober 2011, täglich; Montag-Freitag 10:00-17:30 Uhr; Samstag, Sonntag und Feiertag 3. Oktober: 11:00-18:30 Uhr
Preis: Die Teilnahme ist im Biosphäre-Eintritt enthalten.
Die Sonne geht, der Wald kommt
(06.06.2011)Das „High-Light“ der Sommer geht zu Ende: Noch bis Sonntag dreht sich in der Biosphäre Potsdam alles um die Themen Sonne, Licht und Energie. „Here comes the sun“,die super-interaktive Ausstellung für die ganze Familie, hat in den vergangenen vier Monaten Licht ins Dunkel gebracht und Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistert. Besonders der Mitmach-Charakter der Ausstellung mit den vielen verschiedenen interaktiven Stationen, mit Filmen und „Wissenskisten“, Installationen, Energie-Spielen und Solarobjekten, begeisterte die großen und kleinen Besucher. Wer also bisher noch nicht die Gelegenheit hatte, sich die Ausstellung „Here comes the sun“ anzuschauen, kann das noch bis Sonntag, den 18. September tun.
Und wer es ganz genau wissen will: Zum Abschluss der Ausstellung „Here comes the sun“ führen die Biosphäre-Experten noch einmal durch die Ausstellung, erklären umfassend Zusammenhänge und beantworten gerne Fragen der Besucher. Natürlich geht es auch durch den Tropengarten, der von oben bis unten voller Leben steckt - doch wäre dieses Leben ohne die Sonne überhaupt möglich? Beginn der Führung ist am Sonntag um 11:00 Uhr.
Wie gewohnt findet die beliebte Koi-Mitmach-Fütterung samstags und sonntags jeweils um 12:00 statt. Die Experten der Biosphäre erklären dabei viel Wissenswertes rund um die intelligenten Tiere.
Ab Mittwoch, den 21. September, präsentiert die Biosphäre Potsdam zum Internationalen Jahr des Waldes die neue Sonderausstellung „www – waldweltweit“, die sich von verschiedenen Seiten dem großen Thema „Wald“ annähert – facettenreich, umfassend, anschaulich. An und in verschiedenen interaktiven Stationen und Pavillons können die Besucher den Stockwerkbau des Regenwalds kennenlernen, ein elf Meter langes Bord erläutert u.a. Grundlegendes zu Klima, Wasser, Boden und den Bewohnern des Regenwalds. Und im „Supermarkt“ können mit echten Scannern Produkte auf ihre „Regenwaldfreundlichkeit“ untersucht werden. Der Landesbetrieb Forst Brandenburg steuert die Ausstellungen „Kiefernland im Wandel“ und „Naturnahe Rotbuchenwälder“ bei, die den Besuchern die Eigenarten und Schönheiten der heimischen Waldlandschaften nahe bringt. Die Ausstellung erstreckt sich über alle Besuchsbereiche der Biosphäre und kann täglich besucht werden.
„Here comes the sun“: Die große Sommerausstellung in der Biosphäre
(06.06.2011)In wenigen Tagen ist es soweit. Am Sonnabend, den 11. Juni 2011, öffnet die Biosphäre Potsdam die Tore für die große Sommerausstellung „Here comes the sun“. Diese Ausstellung wird im wahrsten Wortsinne das „High-Light“ der Saison, denn hier dreht sich alles um die Themen Sonne, Licht und Energie. Vier Monate wird „Here comes the sun“ Licht ins Dunkel bringen und die Besucher einladen, an vielen verschiedenen interaktiven Stationen, mit Filmen und „Wissenskisten“, Installationen, Energie-Spielen und Solarobjekten den Lebensspender und Energieriesen „Sonne“ zu entdecken.
„Mit der Sommerausstellung bieten wir unseren Besuchern ein spannendes und höchst interaktives Erlebnis zu den Themen Sonne und Energie“ sagte Biosphäre-Geschäftsführer Eckhard Schaaf. „Nicht nur für Kinder wird 'Here comes the sun' hoch interessant sein, auch Erwachsene werden viele Aspekte über das Verhältnis von Mensch und Natur zur Sonne kennen lernen, die ihnen bisher nicht bewusst waren“, zeigte sich Schaaf überzeugt.
Kleine und große Besucher erfahren, welche Auswirkungen die Sonne auf das Leben der Menschen, Tiere und Pflanzen auf unseren Planeten hat. Das Besondere an dieser Ausstellung ist die Vielfalt der Methoden und Medien, mit denen das zentrale Thema aufgegriffen wird: So findet sich beispielsweise in einer Installation zur absoluten Dunkelheit ein eher künstlerischer Ansatz genauso wieder wie ein spielerischer Zugang mit Hilfe eines „Energie-Kickers“. Als roter Faden durch die Ausstellung dient eine Rätselkarte. Hier können die Besucher Fragen zu den einzelnen Ausstellungsstationen beantworten. Nur wer alle Stationen anläuft, kann das Rätsel lösen. Am Ende Können die Besucher, die das Rätsel gelöst haben, an einer Verlosung mit Überraschungsgewinnen teilnehmen.
Dabei hält die Ausstellung selbst so manche kleine und große Überraschung bereit: Insekten, die sich per Taschenlampe steuern lassen, oder der Protonenkracher machen das Thema hautnah erlebbar und der Countdownzähler macht unmissverständlich klar, dass es auch mit der lieben Sonne irgendwann vorbei ist. Ganz nebenbei lernen die Besucher jede Menge über das heißeste Thema des Sommers, die regenerativen Energien. Wussten Sie zum Beispiel, dass die Energiemenge, die wir jeden Tag von der Sonne erhalten, 7000 Mal größer ist als der gesamte Weltenergieverbrauch? Und dass die Pflanzen dabei nur weniger als 1% für die Photosynthese verbrauchen? Trotzdem ergibt das eine Menge an chemischer Energie, die etwa 10 Mal größer ist als der gegenwärtige Weltverbrauch. Dieses und viele weitere Erkenntnisse können die Besucher ab dem 11. Juni in der Biosphäre Potsdam erfahren.
Im Tropengarten thematisiert die Ausstellung die Wirkung der Sonne auf die Natur. Fragen am Boden leiten die Besucher durch den Dschungel. Die Antworten darauf kann man mit Hilfe von großen sonnengelben Bällen erfahren, die in den Bäumen hängen.
Während der Sommerferien wird es täglich ein abwechslungsreiches Ferienprogramm rund um das Thema Sonne und Energie geben.
"Josch der Frosch": Name für Maskottchen der Biosphäre vorgestellt
(11.05.2011)Am 1. Februar 2011 stellte die Biosphäre Potsdam sein neues Maskottchen, den Rotaugenfrosch, der Öffentlichkeit vor und startete gleichzeitig einen Namenswettbewerb. Bis zum 1. Mai konnten Biosphäre-Fans und Freunde ihre Vorschläge für den Namen des neuen „Botschafters“ der Potsdamer Tropenwelt abgeben.
Heute präsentierte die Biosphäre Potsdam den Namen seines Maskottchens. Der fröhliche Rotaugenfrosch trägt ab heute den Namen Josch der Frosch. In Anwesenheit von Biosphäre-Geschäftsführer Eckhard Schaaf und dem Schöpfer der Figur, dem Comic-Zeichner Helge Vogt, wurde die „Taufe“ des Biosphäre-Botschafters mit einer Torte symbolisch vorgenommen. Geehrt wurden dabei auch die beiden Erfinder des Namens, das Brüderpaar Roman (8) und Lukas (5) aus Bornstedt. Beide sind große Biosphäre-Fans und besuchen die Potsdamer Tropenwelt so oft sie können.
Mit ihrem Namensvorschlag setzten sie sich gegen 362 andere Ideen durch. „Mit einer so großen Resonanz aus Potsdam, Berlin und dem weiteren Umland hatten wir nicht gerechnet“, sagte Biosphäre-Geschäftsführer Eckhard Schaaf, während der kleinen Zeremonie. „Diese Beteiligung zeigt uns, dass sich unsere Tropenwelt in den letzten Jahren einen großen Freundeskreis erarbeitet hat.“ Roman und Lukas können sich jetzt aussuchen, ob sie der Frosch in der Schule, in der Kita oder zu Hause besuchen soll.
Josch der Frosch unterstützt die Biosphäre als Identifikationsfigur bei PR-Aktivitäten, Messeauftritten oder Sonderveranstaltungen. Ob als Comic-Figur auf dem Schulkalender, der an über 500 Schulen in Berlin und Brandenburg verschickt wurde oder als „lebende“ Figur in der Biosphäre Potsdam hat er in den vergangenen Wochen bei Jung und Alt schon viel Freude und Begeisterung ausgelöst.
Biosphäre Potsdam präsentiert Ergebnisse eines Kooperationsprojekts mit dem Fachbereichs Design der Fachhochschule Potsdam
(18.02.2011)Die „Früchte“ der ersten Kooperation zwischen dem Fachbereich Design der Fachhochschule Potsdam und der Biosphäre Potsdam können noch bis 30. März 2011 als Begleitung der Ausstellung »Inspiration Natur - Patentwerkstatt Bionik« in der Biosphäre Potsdam besichtigt werden. Designstudierende haben sich im Rahmen eines vierwöchigen Projekts unter dem Motto „Natürlich konstruiert“ von der reichhaltigen tropischen Vegetation der Biosphäre inspirieren lassen. Das Projekt wurde von Klaus Keller, Professor für Elementares Gestalten im Fachbereich Design der FHP, betreut. Die Studierenden haben die Wuchsformen sowie die formale Ausbildung der Pflanzenkörper, Stämme, Stängel, Stacheln, Blätter und Blüten analysiert, Analogien gesucht, organische Symmetrien und Geometrien hinterfragt, amorphe Strukturen in ihre einzelnen Bauteile zerlegt und letztlich Pflanzen als Ideengeber für ihre eigene Formsprache genutzt. In Anlehnung an natürliche Konstruktionsprinzipien sind künstlerische Abstraktionen in unterschiedlichsten Formvarianten und Flächenwerkstoffen wie Karton, Holz und Kunststoff entstanden, die organische Prinzipien nachvollziehen und in Fantasiepflanzen verwandeln.
Ausstellende sind:
Lena Ammann, Katinka Bach, Luise Ballerstädt, Robert Becker, Liliane Boehm, Philipp Datz, Elisabeth Delitzscher, Katharina Fischer, Amadeus Fronk, Christin Glücks, Gregor Grzech, Jennifer Gschwindt, Linda Hanses, Peer Hempel, Lisa Klabunde, Zartosht Kohan, Ann-Kristin Kühl, Daike Martens, Oliver Matelowski, Lukas Messner, Christian Petrelli, Laura Reggentin, Julica Sistic, Anna Stolz, Johanna von Scheven, Jennifer Tix, Moritz von Volkmann, Claudia Wagner, Fabiana Woywod, Juliane Zerbe.
Biosphäre: Neue Sonderausstellung thematisiert Kakao und Schokolade
(09.11.2010)Ab 1. Dezember wird es, passend zur Weihnachtszeit, schokoladig in der Biosphäre Potsdam. Die neue Sonderausstellung „Kakao & Schokolade – Eine Mitnaschausstellung“, eine Ausstellung des Museums im Koffer e.V. Nürnberg & Ferrero Deutschland GmbH, mit freundlicher Unterstützung durch das Info-Zentrum Schokolade, widmet sich voll und ganz dem Stoff, aus dem so manche süße Versuchung ist: Kakao. Die Pflanze wurde im Laufe der Jahrhunderte schon als Zahlungsmittel verwendet, den Göttern geopfert oder fand sich als zentrale Ingredienz in einem Gewürztrank wieder. Die Geschichte des „Braunen Goldes“, die in der Ausstellung anschaulich erzählt wird, ist mindestens so aufregend wie die zahlreichen geschmacklichen Variationen, in denen heute schokoladige Produkte angeboten werden.
In der Ausstellung für die ganze Familie werden umfangreich Fragen zu Aussehen, Herkunft und Produktion von Kakao bzw. Schokolade beantwortet. Die Schautafeln des Info-Zentrums Schokolade informieren u.a. über Geschichte und Siegeszug der Schokolade in Europa, die Kakaogewinnung bis hin zu den Abläufen bei der Pralinenproduktion. Wer schon immer wissen wollte, wie die Kakaofrucht aussieht, ob Kakaobohnen überhaupt schon duften und wie sich Kakao anfühlt, kann das in der neuen Sonderschau nachprüfen. Und wenn schon alle Sinne angesprochen werden, darf auch das Schmecken nicht fehlen: Besucher werden während der Ausstellung eine süße Überraschung probieren können, die, soviel sei schon verraten, eine lange Historie aufweist. Im Tropengarten wird bis zum Beginn der Ausstellung noch ein großer Kakaobaum gepflanzt. Wer das Familienrätsel lösen möchte, sollte mit offenen Augen durch die Ausstellung gehen.
Die Ausstellung beginnt am 1. Dezember 2010 und wird bis zum 14. Februar 2011 durchgehend zu erleben sein. Darüber hinaus präsentiert die Biosphäre ein ganz besonderes Highlight, denn zweimal täglich öffnet die Schokoladenfabrik ihre Pforten. Hier lernen Kinder (Erwachsene natürlich ebenso) Geschichte, Herkunft und Inhaltsstoffe von Kakao und Schokolade kennen – und stellen selbst Schokolade her! Das Programm in der Schokoladenfabrik dauert etwas 2,5 Stunden. Da die Plätze begrenzt sind, ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.
Start der Schokoladenfabrik:
Montag-Freitag: 09:30 Uhr und 14:00 Uhr
Wochenende & Feiertage: 10:30 Uhr und 15:00 Uhr
(Heiligabend und Silvester keine Workshops)
Preise: Kinder 2,40 €, Erwachsene 4,80 € pro Person inkl. Materialkosten zzgl. Biosphäre-Eintritt
Anmeldung für die Schokoladenfabrik: Unbedingt erforderlich unter 0331 550740 oder
Biosphäre: Besucherzahl von 2009 getoppt!
(14.10.2010)Am 11. Oktober war es soweit: Die Biosphäre Potsdam zählte den 122.876. Besucher in diesem Jahr. Damit konnten jetzt schon so viele Gäste wie im gesamten Jahr 2009 (122.606 Besucher) begrüßt werden. Die Biosphäre stellt damit nicht nur ihre von Jahr zu Jahr steigende Attraktivität für Besucher unter Beweis, sondern kann auch die Sommerausstellung „Von Sauriern und Säbelzahntigern“ als großen Publikumserfolg verbuchen. Unterm Biosphäre-Dach gedeihen momentan über 20.000 exotische Pflanzen; zahlreiche Lebewesen – davon viele in „freier Natur“ lebend – bevölkern den Dschungel. Zudem findet das pädagogische Angebot bei Schulklassen unterschiedlicher Jahrgangsstufen großen Anklang. Darüber hinaus bieten die zahlreichen Veranstaltungen den Besuchern immer wieder neue Erlebnisse – sei es das Taschenlampenabenteuer „Blasrohr, Floß und Feuerstein“, die Romantische Nacht oder verschiedene Aktionstage.
Wer sich gerne ein genaues Bild über die Tier- und Pflanzenwelt in der Biosphäre verschaffen möchte, hat dazu auf der geführten Tour am kommenden Sonnabend Gelegenheit. Dabei geben die Experten der Biosphäre nicht nur einen guten Überblick über die verschiedenen Organismen, sondern beantworten auch gerne Besucherfragen zur umfassenden Flora und Fauna des Tropenhauses. Die Führung beginnt um 15:00 Uhr im Foyer.
Im Foyer ist im Moment auch die Sonderausstellung „TATORT NATUR – Biologische Vielfalt und der Ausverkauf der Arten“ zu besichtigen. Besucher können sich hier umfassend zum Thema Biodiversität und Artenhandel informieren. Die Ausstellung findet anlässlich des „Jahrs der Biodiversität“ statt, das die Vereinten Nationen für 2010 ausgerufen haben.
Biosphäre während der Ferienzeit: G(r)ips für Kids
(06.07.2010)Urzeitrallye im Blätterdickicht, Fossilien von Trilobiten und anderen Urzeitlebewesen anfertigen und natürlich die Modelle von Säbelzahntiger und Co bestaunen – die Ferienzeit wird in der Biosphäre Potsdam nicht langweilig.
Das Tropenhaus bietet pünktlich zum Ferienbeginn ab 8. Juli ein tägliches Ferienprogramm für Kids und Teens an. An die Inhalte der Sommerausstellung anknüpfend wird es zwei altersspezifische Angebote geben, die sich auf unterschiedliche Weise dem Thema „Urzeit“ annähern. Für die größeren Kids, die bereits lesen und schreiben können, veranstaltet die Biosphäre eine Urzeitrallye durch das Tropenhaus – die mach fit, Spaß und schlau. Denn nach der Rallye haben die Teilnehmer nicht nur die letzten Winkel der Biosphäre erkundet sondern wissen auch, was der Diplodocus zum Fressen gern hatte oder woraus Donnerkeile bestehen.
Die etwas jüngeren Kinder werden hingegen Fossilien nicht nur etwas genauer betrachten, sondern auch selbst herstellen. Aus Gips werden Abdrücke von Dinokrallen, Ammoniten, Seeigel, Belemniten oder Trilobiten gefertig und hinterher so angemalt, dass sie den „echten“, 10.000 Jahre alten Abdrücken zum Verwechseln ähnlich sind. Nebenbei erfahren die jungen Urzeitforscher auch einiges über die versteinerte Schnecken oder Mücken im Bernstein.
Das Ferienprogramm findet vom 8. Juli bis 22. August wochentags von 10:00-16:30 Uhr und am Wochenende von 11:00-17:30 Uhr statt. Für die Teilnahme am Ferienprogramm ist eine gesonderte Anmeldung nicht erforderlich.
Wer im Besitz des Potsdamer Ferienpasses ist, kommt in der Ferienzeit auch vergünstigt in die Biosphäre: 1,50 Euro Rabatt für Kinder und Schüler werden gewährt. Kinder bis 13 Jahre zahlen 5,00 Euro und Schüler ab 14 Jahre 6,50 Euro bei Vorlage des Ferienpasses.
Biosphäre Potsdam auch für behinderte Menschen ein schönes Erlebnis
(24.06.2010)Als die Biosphäre Potsdam geplant wurde, war die behindertengerechte Ausstattung der 7.000 m² großen Naturerlebniswelt ein wichtiges Kriterium bei der Konzeption des Gebäudes und der Tropenwelt. Knapp acht Jahre nach der Eröffnung der größten Tropenhalle Europas hält die Biosphäre weiterhin den hohen Standard, der für mobilitätseingeschränkte Menschen gilt.
Auch die Mitarbeiter der Biosphäre Potsdam müssen im Umgang mit mobilitätseingeschränkten Besuchern diese hohe Qualität halten. Deshalb nahmen kürzlich 12 Mitarbeiter der Biosphäre an einem dreitägigen „Sensibilisierungsworkshop im Umgang mit mobilitätseingeschränkten Menschen“ teil.
Das 12-köpfige Biosphären-Team, das sich aus Mitarbeitern des Servicebereichs, der Gastronomie und Betreuern aus dem Event-Bereich zusammensetzte, bekam dabei eine umfassende Schulung sowohl in theoretischer als auch praktischer Hinsicht. So stand im ersten Teil eine Einführung in verschiedene Krankheitsbilder als auch allgemeine Erfahrungen mit dem Thema „Behinderung“. Danach lernten die Biosphären-Mitarbeiter Verständigungsmöglichkeiten mit Blinden, Lerneingeschränkten, Gehörlosen und gehörgeschädigten Menschen sowie den sicheren Umgang mit mobilitätseingeschränkten Menschen.
In dem Workshop gab es auch praktische Lerneinheiten, in denen die Teilnehmer erfuhren, wie ein behinderter Mensch die Biosphäre erlebt. So erkundeten die Mitarbeiter die Tropenhalle unter fachlicher Anleitung mit Rollstuhl, Blindenstock, Simulationsbrillen und Gehörschutz, um auch eventuelle „Hindernisse“ für mobilitätseingeschränkte Menschen zu lokalisieren. Fazit dieser Übung: Die Biosphäre ist für mobilitätseingeschränkte Menschen ohne Probleme nutzbar.
„Die Biosphäre Potsdam soll für alle Menschen ein angenehmer Aufenthaltsort sein, in dem man sich vom Stress des Alltags erholen kann. Das gilt besonders für Menschen mit Behinderungen. Deshalb legen wir sehr viel Wert darauf, dass unsere Mitarbeiter sensibel mit allen unseren Besuchern umgehen, damit diese die Biosphäre positiv in Erinnerung behalten“, sagte der Geschäftsführer der Biosphäre Potsdam GmbH, Eckhard Schaaf, heute. „Dieser Workshop ist einer von vielen verschiedenen Bausteinen, mit denen wir den Service in unserem Hause stetig und konsequent im Sinne unserer Gäste optimieren“, unterstrich Schaaf.
Bester Mai aller Zeiten
(04.06.2010)Noch nie haben so viele Menschen im Monat Mai die Biosphäre besucht, wie in diesem Jahr! Insgesamt zählte die Biosphäre im Wonnemonat 24.198 Besucher und übertrumpfte damit locker den bisherigen Rekord aus dem Jahr 2003 um mehr als 4.000 Gäste. Im Vergleich zum Jahr 2008 haben sich die Besucherzahlen im Mai sogar verfünffacht. Besonders beliebt für eine Visite war der Sonntag – sicherlich auch ein Zeichen dafür, dass mit der großen Sonderausstellung „Von Sauriern und Säbelzahntigern“ ein attraktives Angebot für überregionale Gäste installiert werden konnte. Einen wahren Besuchersturm löste das Wochenende um Himmelfahrt aus. Viele nutzten den Brückentag für einen Besuch im Tropenhaus, so dass allein an diesem verlängerten Wochenende über 7.200 Gäste begrüßt werden konnten.
Ferner sprechen die positiven Zahlen auch dafür, dass mit der Ausstellung zur Entwicklungsgeschichte „Von Sauriern und Säbelzahntigern“ das richtige Interesse bei den Besuchern geweckt werden konnte und mit der ambitionierten Mixtur aus lebensgroßen Nachbildungen, filmischer Einführung und begleitenden Informationen die große Klammer „Evolution“ besucherfreundlich gestaltet werden konnte. Von dem Erfolg der großen Sommerschau beim kleineren Biosphären-Publikum zeugt darüber hinaus eine weitere Zahl: Rund 65 Schul- und Kitagruppen haben im Mai die neue Ausstellung gesehen.
Bisher über 25.000 Besucher bei der großen Sommerausstellung
(14.05.2010)Sie ist schon jetzt ein Publikumserfolg: Über 25.000 Besucher wollten bereits die große Sonderausstellung „Von Sauriern und Säbelzahntigern“ besichtigen. Die Modelle von Flugsaurier, Urzeit-Hyäne und vielen anderen Zeugen biologischer und erdgeschichtlicher Entwicklung begeistern Familien, Kinder, Senioren und Schulklassen gleichermaßen. Mit der Zeitreise durch die Geschichte des Lebens schlägt die Biosphäre das große Kapitel der Evolution auf und leitet die Besucher behutsam durch 4 Milliarden Jahre Entwicklungsgeschichte: Angefangen beim Urknall, über die ersten Schritte an Land bis zur Entstehung des modernen Menschen. Eine nicht nur aufregende, sondern für viele Besucher sicherlich auch erkenntnisreiche Reise zurück an den Ursprung des Lebens. Besucht werden kann die Ausstellung am Wochenende von 10:00 bis 19:00 Uhr (letzter Einlass 17:30 Uhr) und unter der Woche von 9:00 bis 18:00 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr).
Am Sonntag findet um 11:00 Uhr eine Führung zur exotischen Tier- und Pflanzenwelt in der Biosphäre Potsdam statt. Die Experten erzählen den Besuchern viele spannende und interessante Einzelheiten zu den ca. 20.000 tropischen Pflanzen und zahlreichen exotischen Tieren der Biosphäre.
Natürlich sind auch die Freunde japanischer Zierkarpfen wieder eingeladen, an der beliebten Mitmach-Koi-Fütterung teilzunehmen. Am Sonnabend und Sonntag, jeweils um 12:00 Uhr, können die Biosphären-Besucher unter fachkundiger Anleitung die Kois im Urwaldteich füttern.
„Von Sauriern und Säbelzahntigern“: Schon über 7.500 Besucher zur Sonderschau
(14.05.2010)Die große Sommerausstellung „Von Sauriern und Säbelzahntigern – Eine gigantische Zeitreise durch die Geschichte des Lebens“ ist der Besuchermagnet in der Biosphäre Potsdam. Bereits über 7.500 Besucher haben seit dem Eröffnungswochenende Anfang Mai die Geschichte der Evolution sehen und erleben wollen. Diese ausgezeichnete Bilanz spiegelt das positive Ergebnis der Bemühungen wider, mit der Sommerausstellung mehr als nur eine Exponatenschau urzeitlicher Lebewesen zu bieten, sondern in der einzigartigen Umgebung des Tropenhauses eine kohärente Erlebniswelt rund um die Entstehung des Lebens zu erschaffen. Die Komplexität der Evolution biologischer Lebensformen auf der Erde wird durch die eingesetzten Medien Film, Text, Bild und Modell für alle Altersstufen erkenntnisreich aufgeschlüsselt und plausibel verständlich gemacht.
Die Biosphäre Potsdam lädt herzlich zum nunmehr bereits dritten urzeitlichen Wochenende in die Tropenhalle ein. Der Streifzug zurück an den Urknall ist eine spannende Entdeckungsreise für die ganze Familie. Auf dem Rundweg durch den Biosphärendschungel können die Besucher zusätzlich viel Wissenswertes über die tropische Flora und Fauna in Erfahrung bringen.
Sommerausstellung „Von Sauriern und Säbelzahntigern“: Urzeithyänen und Amphibien aus dem Erdaltertum
(31.03.2010)Am 30. April 2010 eröffnet die Biosphäre ihre große Sommerausstellung „Von Sauriern und Säbelzahntigern – Eine gigantische Zeitreise durch die Geschichte des Lebens“. Lebensgroße Modelle urzeitlicher Tiere wie Säbelzahntiger, Mammut oder Saurier bevölkern bis zum 30. August vier Monate lang die Tropenwelt in der Landeshauptstadt.
In loser Reihenfolge stellen wir Ihnen vor der Eröffnung ausgewählte Exponate der Ausstellung vor. Die Ausstellung nimmt die Besucher mit auf eine Zeitreise durch die Geschichte des Lebens und führt durch die Erdurzeit (vor 4,6 Milliarden-542 Millionen Jahren), das Erdaltertum (vor 542-251 Millionen Jahren), das Erdmittelalter (vor 251-65 Millionen Jahren) und endet in der Erdneuzeit (vor 65 Millionen Jahren bis heute).
Im zweiten Teil unserer Serie stellen wir Ihnen heute zwei weitere Geschöpfe vor, die die Welt vor zig Millionen Jahren bevölkert haben.
Als erstes widmen wir uns mit dem Eryops einem Tier, das sowohl im Erdaltertum als auch noch im Erdmittelalter lebte. Obwohl der Eryops krokodilähnlich aussieht, war er ein Amphib und kein Reptil. Er lebte vor 340 bis 120 Millionen Jahren. Mit einer Körperlänge von 1,50-2,00 Metern und einem Gewicht von 90 Kilogramm zählte er zu den größten Landwirbeltieren seiner Zeit. Dieser große, plumpe Fleischfresser lebte halb im Wasser und halb an Land.
Das zweite Exponat der Ausstellung, das wir Ihnen heute vorstellen, kommt dem Beobachter bekannt vor und auch der Name spricht für eine nahe Verwandtschaft zu einem heute noch existierenden Tier: Das Hyaenodon ist ein Urraubtier und hatte, ähnlich wie die heutigen Hyänen, mächtige Kieferknochen, mit denen es sogar Knochen zermahlen konnte. Das Hyaenodon lebte vor etwa 42-16 Millionen Jahren in Nordamerika, Europa, Asien und Afrika. Der größte Vertreter, Hyaenodon gigas, erreichte eine Schulterhöhe von 1,40 m und war ungefähr so groß wie unsere heutigen Pferde.
Schnapszahl: 1.111.111. Besucher in der Biosphäre Potsdam
(31.03.2010)Heute Nachmittag konnte die Biosphäre Potsdam den 1.111.111. Besucher seit ihrer Eröffnung am 14. September 2002 begrüßen. Jutta Siegel aus Falkensee war die glückliche Besucherin, die das Ticket mit der „Schnapszahl“ löste. Sie erhielt vom Geschäftsführer der Biosphäre Potsdam GmbH, Eckhard Schaaf, aus diesem besonderen Anlass eine große Orchidee der Sorte Tiger Hambühren Gold (Odontocidium), eine Orchideenpflegebuch und eine Jahreskarte als Geschenk überreicht. Frau Siegel sagte, dass schon fünf oder sechs Mal die Biosphäre besucht hat und sie sich diesmal vor allem für das Schmetterlingshaus interessiere. Mit dabei waren ihre beiden Enkelinnen Charleyn (10) und Janina (8), die ihren ersten Ferientag in der bunten Potsdamer Tropenwelt verbrachten.
Orchideen – Farbtupfer im Regenwald
(19.03.2010)Heute wurde in der Potsdamer Dschungellandschaft die neue Sonderausstellung „Orchideen – Farbtupfer im Regenwald“ eröffnet. Stefan Frerichs, Leiter der Potsdamer Wirtschaftsförderung, und Eckhard Schaaf, Geschäftsführer der Biosphäre Potsdam GmbH, ließen sich von Marei Karge, Inhaberin des Orchideengartens in Dahlenburg, die exotischen Blumenarrangements erläutern. Frau Karge hat zusammen mit den Botanikern der Biosphäre die Orchideen-Auswahl zusammengestellt und zeigte den ersten Gästen die Besonderheiten der schönsten Exemplare der Ausstellung.
Fünf Wochen lang präsentiert die Biosphäre Potsdam vom 19. März bis zum 25. April eine Auswahl der schönsten tropischen Gewächse in der wunderbaren Welt der Tropen. Hier können die Besucher dem manchmal wechselhaften Frühjahrswetter entfliehen und bei angenehmen 23-28°C Sommer pur tanken.
Über 500 Blumen von der Nachtfalter-Orchidee bis zum Frauenschuh verwandeln die Tropenhalle in ein Meer aus bunten Blüten und betörenden Düften. Auf allen Ebenen der Biosphäre warten überraschende Blumenpotpourris und -kompositionen, die ihre Bewunderer finden werden.
Doch nicht nur die Farbenpracht wird die Besucher überraschen, auch die große Variationsbreite der Orchidee regt zum Staunen an. Es gibt weltweit etwa 15.000 bis 30.000 Arten Orchideen und noch weitere 100.000 Hybriden! Dabei können die Blüten von einigen Millimetern bis zu 20 Zentimetern groß werden. Auch bei der Fortpflanzung ist diese Gattung besonders trickreich. Orchideenblüten ahmen oft weibliche Insekten nach (Mimikry) und locken damit paarungswillige Männchen an, welche dann die Blüte bestäuben. Noch viele andere spannende Hintergründe zur „Königin der Blumen“ können die Besucher auf den vielen Informationstafeln in der Ausstellung erfahren.
„Wir haben uns über die vergangenen Jahre hinweg eine stabile Fan-Gemeinde für unsere Orchideen-Ausstellungen aufgebaut“, sagte Biosphären-Chef Eckhard Schaaf anlässlich der Ausstellungseröffnung. „Deshalb entwickeln wir gemeinsam mit unseren Team jedes Jahr immer wieder neue Ideen, um diesen Fans und auch den neuen Besuchern etwas Besonderes zu bieten.“
In diesem Jahr sind das die Orchideen-Nächte. Erstmalig können die Besucher die nächtlich-romantische Tropenwelt der Biosphäre und die bunten Farbtupfer der Orchideenblüten an jedem Mittwochabend bis 22:00 Uhr genießen. Um das leibliche Wohl der Gäste kümmert sich an diesen Abenden das Restaurant Luncheon, das von 18:00-22:00 Uhr geöffnet hat. Eine weitere Neuerung sind die Führungen durch die Orchideenausstellung mit der aus dem Botanischen Garten in Potsdam bekannten Gartenmeisterin Erika Urbich, die an jedem Mittwoch um 17:00 Uhr stattfinden.
„Ich lade alle Interessierten herzlich ein, diese einmalige Gelegenheit zu nutzen und das unnachahmliche Flair der nächtlichen Tropenhalle zu genießen“, warb Schaaf für das neue Angebot. „Am Abend wirken die tropischen Farben, Geräusche und Düfte noch exotischer und geheimnisvoller als am Tage.“
Während der Orchideenausstellung gibt es für die jüngeren Besucher vom 31. März bis 11. April ein ganztägiges Osterferienprogramm. Dafür hat sich das Team der Biosphäre etwas besonderes einfallen lassen: Jeden Tag gibt es hier etwas zu erleben, man kann jederzeit basteln und spielen: Beim großen Ostereier-Malen und Osterhasen-Basteln können die jungen Besucher ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Wer schon alles für Ostern gebastelt und gemalt hat, der kann sich daran machen, ein Minigewächshaus als schönen Frühlingsgruß zusammenzubauen. Erholen kann man sich von so vielen kreativen Aktivitäten mit ein wenig Gedächtnistraining beim Eier-Memory. Eine Anmeldung für das Osterferienprogramm ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist im Eintrittspreis inbegriffen.
Für die Orchideenausstellung in der Biosphäre muss man neben dem normalen Eintrittspreis keinen zusätzlichen Eintritt zahlen. Der Eintrittspreis beträgt für Erwachsene 9,50 Euro, für Kinder (5-13 Jahre) 6,50 Euro, ermäßigt (Studenten, Wehrpflichtige, Auszubildende, Arbeitslose, Zivildienstleistende, Schüler nach Vorlage Schülerausweis, Schwerbehinderte (ab 50% Behinderung)) 8,00 Euro und für Familien (2 Erwachsene mit bis zu 3 Kindern) 28,00 Euro.
Die Biosphäre ist während der Sonderausstellung „Orchideen – Farbtupfer im Regenwald“ Montag-Dienstag und Donnerstag-Freitag von 09:00-18:00 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr), Mittwoch von 09:00-22:00 Uhr (letzter Einlass 20:30 Uhr) und am Sonnabend, Sonntag und den Feiertagen von 10:00 bis 19:00 Uhr (letzter Einlass 17:30 Uhr) geöffnet.
Potsdamer Hallenbad an der Biosphäre?
(15.01.2010)Das schon lange geplante neue Hallenbad in Potsdam soll nicht mehr , wie bisher geplant, am Brauhausberg, sondern an der Biosphäre im Bornstedter Feld errichtet werden.
Das kündigte Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) am Donnerstagabend an. Der Bau des neuen Familienbads soll im Sommer starten und nicht mehr als 18 Millionen Euro kosten.
Bisher ist das über 40 Jahre alte Bad am Brauhausberg das meistgenutzte Bad der Stadt. Es ist dringend sanierungsbedürftig. Ein Neubau nach den Plänen des brasilianischen Star-Architekten Oscar Niemeyer scheiterte an zu hohen Kosten und fehlenden Fördermitteln.
Einen Antrag für das neue Bad an der Biosphäre will Jakobs der Stadtverordnetenversammlung Ende Januar vorlegen.
(Text: RBB)
Riesenschmetterlinge entfalten sich in der Biosphäre
(09.12.2009)Der neue Stolz der Biosphäre, das Schmetterlingshaus, ist zur Zeit um eine große Attraktion reicher. Einige Vertreter der größten Schmetterlingsarten der Welt, der Atlasfalter, sind zur Zeit in der Biosphäre Potsdam zu bewundern. Zu sehen sind die Atlasfalter in allen drei Stadien ihres Lebens, Raupe, Puppe und entfalteter Schmetterling. Die Weibchen der Atlasfalter haben eine Flügelspannweite von 25 bis 30 Zentimetern und mit 400 cm² die größte Flügeloberfläche dieser Tiergruppe. Im braunen Mittelfeld aller vier Flügel liegt ein charakteristischer schwarz umrandeter dreieckiger Fleck. An den Rändern der Flügel sind Schlangenköpfe zu sehen, von denen vermutet wird, dass sie als Tarnung zur Abwehr von Fressfeinden dienen. Die blaugrünen Raupen erreichen eine Länge von bis zu 11,5 Zentimetern. Nach der Paarung legt das Weibchen seine etwa 2,5 Millimeter großen Eier auf der Unterseite der Raupenfutterpflanze ab. Nach etwa zwei Wochen schlüpfen die Raupen. Sind diese voll entwickelt, fallen sie anschließend für etwa vier Wochen in Puppenruhe, bevor die neue Generation der Falter schlüpft. Die Verpuppung findet in einem pergamentartigen Kokon statt.
380.000 Gäste in 2009 – Neuer Rekord im Volkspark
(04.12.2009)Der Erfolg des Volkspark Potsdam ist auch im achten Bewirtschaftungsjahr ungebrochen. Die Besucherzahl von fast 350.000 im vorangegangenen Jahr hat sich in 2009 nochmals um ca. 30.000 Besucher gesteigert. Damit konnte 2009 zum achten Mal in Folge mit einem Besucherrekord abgeschlossen werden. Insgesamt haben knapp 2,4 Millionen Gäste den Volkspark seit seiner Eröffnung im Mai 2002 besucht.
Die von der Landeshauptstadt Potsdam als Geschäftsbesorgerin beauftragte Entwicklungsträger Bornstedter Feld GmbH bilanziert im Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr: „Die gute Pflege der umfangreichen Parkbereiche, der hervorragende Zustand der Spiel- und Sportanlagen, die innovativen Serviceangebote und die vielfältigen Veranstaltungen sprechen sich immer weiter herum und werden von immer größeren Besucherkreisen geschätzt. Das vielfältige Angebot des Volksparks ist einzigartig in der Region und macht den Park zu einem Anziehungspunkt für Familien aus Potsdam und aus dem Umland. Potsdam präsentiert sich hier mit einem Vorzeigeprojekt, das inzwischen deutschlandweit Anerkennung genießt", so der Geschäftsführer der Entwicklungsträger Bornstedter Feld GmbH, Horst-Müller-Zinsius.
Für den neuen Besucherrekord sind vor allem die Steigerung der Tagesbesucher um 10% sowie der deutliche Anstieg der Jahreskarteninhaber um 15% auf mittlerweile 5.200 Volkspark-Nutzer ausschlaggebend. Darüber hinaus haben sich die Besuche von Schulklassen und sonstigen Gruppen gegenüber dem Vorjahr um 70% erhöht.
Aufgrund der ungünstigen Witterungsverhältnisse bei mehreren Großveranstaltungen, insbesondere bei der 8. Potsdamer Feuerwerkersinfonie, konnten die Besucherzahlen des Vorjahres im Bereich Veranstaltungen nicht erreicht werden.
„Dies hatte jedoch keine gravierenden Auswirkungen auf das wirtschaftliche Ergebnis des laufenden Jahres. Das Bewirtschaftungsjahr 2009 schließt mit einem Kostendeckungsgrad von 31% ab, ein Beweis für die Stabilität und den Erfolg des Bewirtschaftungskonzeptes der Entwicklungsträger Bornstedter Feld GmbH", so Müller-Zinsius.
Die im Laufe des Jahres eröffneten neuen Attraktionen und Serviceangebote im Volkspark wurden mit großer Resonanz angenommen.
1. Partygarten
Der Anfang Mai eröffnete Partygarten genießt in Potsdam und Umgebung als anmietbarer Garten für private Feiern ein Alleinstellungsmerkmal. Der Bedarf an privaten Rückzugsmöglichkeiten im Grünen, abseits üblicher Orte und Angebote in Parkanlagen, hat sich voll bestätigt. Mit 90 Vermietungen wurden die Erwartungen für das erste Jahr weit übertroffen, in den Hochsommermonaten Juni bis August konnten die Vielzahl der doppelten und dreifachen Anfragen für die begehrten Wochenendtermine nicht mehr bedient werden.
2. Beachvolleyballanlage
Mitte Mai wurde die Beachvolleyballanlage FunFor4 mit acht Plätzen eröffnet. Die nasskalte Witterung im Verlauf des Junis führte zunächst zu einem schleppenden Start der Anlage, in der zweiten Saisonhälfte konnte sich der Betrieb jedoch stabilisieren. Mit der Austragung der brandenburgischen Landesmeisterschaften im Beachvolleyball, einem Kindergeburtstags- und Ferienprogramm und mehreren Firmenveranstaltungen hat die Anlage neben dem klassischen Beachvolleyballbetrieb eigene Akzente im Programm des Volksparks gesetzt und erheblich zur Steigerung der Attraktivität des Parks beigetragen.
3. Zirkus Montelino
Der neue Standort des Zirkus Montelino im Bereich des ehemaligen BUGA-Ausstellungsbereichs „Gehölze und Partner" wurde vom Zirkusteam und den Besuchern begeistert angenommen. Für die kommende Saison plant die Entwicklungsträger Bornstedter Feld GmbH, in Kooperation mit dem Zirkus Montelino e.V., den Zelt-Standort als sozialen Treffpunkt insbesondere für Jugendliche aus den neuen Quartieren rund um den Volkspark zu etablieren.
4. Kiosk am Wasserspielplatz
Anfang Juli wurde der Kiosk am Wasserspielplatz als zweite Verkaufseinrichtung in Betrieb genommen, wodurch eine zügigere Bedienung der Gäste gewährleistet werden konnte.
Bilanz Veranstaltungsprogramm Volkspark
Die Veranstaltungssaison stand mehrfach unter dem Eindruck kühler und regnerischer Witterungsverhältnisse, so dass die in 2008 bei Veranstaltungen erzielten Besucherzahlen nicht erreicht werden konnten. Durch Dauerregen verlor besonders die besucherstärkste Veranstaltung, die Potsdamer Feuerwerkersinfonie, mehrere tausend Besucher. Ebenso blieben beim Chor- und Herbstfest und beim mittelalterlichen Apfelfest die Besucherzahlen deutlich unter denen des Vorjahres.
Die im Park durchgeführten zwei Popkonzerte eines externen Konzertveranstalters wurden von den Besuchern gut angenommen.
Eine außerordentlich gute Resonanz mit vielen positiven Besucherkommentaren im Nachgang der Veranstaltung hatte die neue Veranstaltung „Sonne, Mond und Sterne", bei der man erstmalig für eine Nacht im Volkspark zelten konnte. Die teilnehmenden Camper waren begeistert und erlebten im Volkspark eine ganz eigene Atmosphäre.
Wie in den Vorjahren haben sich die kleineren Veranstaltungen, die Veranstaltungsreihen wie „Kultur für Kids", die Lagerfeuertermine und die Trödelmärkte des Cafés im Park zu Publikumsmagneten an Wochenenden ohne größere Veranstaltungen entwickelt.
Das Umweltbildungsangebot Grünes Klassenzimmer wurde von 190 Klassen, Hort- und Kindergruppen mit insgesamt ca. 3.800 Teilnehmern wahrgenommen. Gemeinsam mit den naturpädagogischen Entdeckertouren, den Kräuter- und Baumwanderungen sowie dem Naturerlebnispfad hat das Grüne Klassenzimmer den Volkspark zum Zentrum der Naturerlebnisaktivitäten in Potsdam gemacht.
Erstmalig zu Gast im Volkspark ist in diesem Jahr das Erlebnistheater „Dinner for Fun". Mit hochprofessionellen Varietékünstlern und einem exquisiten 4-Gang-Menü gastiert die Show noch bis zum 10. Januar 2010 im Volkspark. Angestrebt wird von den Veranstaltern das Theaterzelt im Volkspark zukünftig zur festen Attraktion in der Weihnachtszeit zu etablieren.
Hörst du die Regenwürmer husten? Neues Herbstferienprogramm in der Biosphäre
(14.10.2009)Am kommenden Wochenende beginnen die Herbstferien und die Biosphäre lädt alle Daheimgebliebenen zu einem großartigen Ferienprogramm in die wunderbare Welt der Tropen ein.
Wie schon in den Sommerferien kann man vom 17. Oktober bis zum 1. November an jedem Tag um 10:00 und 14:00 Uhr für jeweils zwei Stunden dem Forscher Charles Darwin, der in diesem Jahr 200 Jahre alt geworden wäre, oder seiner Frau Emma persönlich begegnen. Darwin und seine Frau, die ihrem Mann bei seinen wissenschaftlichen Studien assistierte, erklären den tropischen Regenwald anschaulich für Kinder und Erwachsene. Im Dschungel der Biosphäre zeigen die Darwins auf spielerische Art und Weise die verschiedenen Überlebensstrategien der vielzähligen Dschungel-Bewohner. Das Forscherpaar unterstützt die Besucher an verschiedenen Rätsel-Stationen im Dschungel, um die richtigen Lösungen des neuen Darwin-Rätsels zu finden. Für alle, die die Fragen korrekt beantwortet haben, wartet am Ausgang der Biosphäre eine kleine Biosphären-Überraschung als Belohnung. Passend zum Thema der aktuellen Sonderausstellung „Unter unseren Füßen - Lebensraum Boden" findet am Montag, den 19. Oktober 2009 ein Aktionstag „Lebensraum Boden" in Zusammenarbeit mit dem Landesumweltamt, Referat Altlasten und Bodenschutz, statt.
Auch das Naturpraktikum, das die Biosphäre in den Herbstferien anbietet, widmet sich dem Thema der laufenden Sonderausstellung. Diesmal kann man sich an einem Regenwurm-Praktikum beteiligen. Während der gesamten Ferienzeit wird es dazu täglich ein umfangreiches Programm geben. In der Biosphäre erfahren Schüler und Erwachsene viele neue Facetten dieser Bodenbewohner. Fragen wie „Hat der Regenwurm eine Lieblingsfarbe?" oder „Kann man Regenwürmer hören?" werden hier anschaulich erforscht und beantwortet. Beim großen Regenwurm-Rätsel und dem Rechenpuzzle rund um den lustigen Bodenbewohner kann man sein Können unter Beweis stellen. Das Regenwurm-Praktikum kann montags-freitags von 9:00-17:00 Uhr sowie sonnabends und sonntags von 10:00-18:00 Uhr besucht werden und ist im normalen Biosphären-Eintritt enthalten.
„Mit unserem neuen Ferienprogramm wollen wir unseren Besuchern etwas ganz besonderes bieten", sagte Eckhard Schaaf, Geschäftsführer der Biosphäre Potsdam GmbH. „Schon in den Sommerferien waren unsere Gäste ganz begeistert von der Dschungel-Tour mit Charles Darwin, weshalb wir ihn und seine Frau zu den Herbstferien wieder in die Biosphäre Potsdam eingeladen haben", ergänzte Schaaf. „Mit dem Regenwurmpraktikum wollen wir in Ergänzung zu unserer Sonderausstellung bei unseren jungen Besuchern das Interesse für die Bodenbewohner wecken", betonte Schaaf.
Und täglich grüßt der Maulwurf
(04.09.2009)
Ab dem 5. September können sich die Besucher der Biosphäre auf eine neue Attraktion freuen. Wenn sich die Tore der Potsdamer Tropenwelt am Morgen öffnen, erwartet sie im Foyer die neue Sonderausstellung „Unter unseren Füßen - Lebensraum Boden", bei der die Biosphären-Gäste auf die Größe eines Maulwurfs „schrumpfen". Ein Bodenlabyrinth entführt die Besucher in die unterirdische Welt der Bodentiere und zeigt deren Lebensweise aus einer ungewöhnlichen Perspektive.
Tausendfüsser, Asseln, Milben - die meisten Bodentierchen sind unscheinbar und mit bloßem Auge kaum erkennbar. Trotzdem sind sie ein wichtiger Teil des Nährstoffkreislaufes. Ohne diese Bodenorganismen und ihre Arbeit könnten Pflanzen nicht wachsen und wir nicht leben. Deshalb richtet die neue Sonderausstellung der Biosphäre Potsdam den Blick in einen Lebensraum, den wir Menschen in der Regel nur unter unseren Füßen spüren. Aus der Perspektive eines Maulwurfes zeigt sie die Bodenlebewesen, die in dieser uns so nahen aber doch unbekannten Welt leben.
Bereits am Eingang begrüßt der überlebensgroße Maulwurf „Max" die Biosphären-Besucher. Durch dessen Erdhügel tauchen sie ein in einen geheimnisvollen Bodentunnel, in dem sich eine Vielzahl von Bodenorganismen in hundertfacher bis mehr als tausendfacher Vergrößerung präsentieren. Attraktive Modelle, Lebensrauminstallationen und Filme erklären die Lebensweise der jeweiligen Bodenlebewesen und ihre Bedeutung für die Bodenbildung. In einem verdunkelten „Mäusegang" können sich die kleinsten Besucher gleich selbst als Bodenlebewesen fühlen. In einer Kinderspiel- und -bastelecke können sich die jüngsten Besucher den Bewohnern des Bodens kreativ nähern und nebenan in einem so genannten „Bodenkino" gemeinsam mit ihren Eltern das Leben „Unter unseren Füßen" in vier Filmsequenzen betrachten.
„Wir freuen uns, dass wir diese Ausstellung, die schon in einigen Bundesländern und im Ausland zu sehen war, nach Potsdam gelotst haben", sagte der Geschäftsführer der Biosphäre Potsdam, Eckhard Schaaf, bei der Präsentation der Ausstellung. „Wie schon bei der Ausstellung „FasziNatur" wollen wir unseren Besuchern neben dem exotischen Erlebnis des Regenwaldes auch die heimische Flora und Fauna unterhaltsam und spannend mit modernsten Ausstellungstechniken nahe bringen" unterstrich Schaaf. „Für die Potsdamer Station der Ausstellung hat das Team der Biosphäre zusätzlich ein Quiz erstellt, das man beim aufmerksamen Gang durch die Ausstellung sicherlich lösen kann. Die Quiz-Karte mit der hoffentlich richtigen Lösung kann man am Ausgang in einen Lostopf werfen, aus dem Woche für Woche die Gewinner von attraktiven Preisen aus dem Biosphären-Shop ausgelost werden", kündigte Schaaf an.
Die Sonderausstellung ist vom 5. September bis 13. Dezember 2009 in der Biosphäre zu sehen und kostet keinen Sondereintritt.
Mit Familie Darwin durch den Regenwald: Neues Ferienprogramm in der Biosphäre Potsdam
(17.07.2009)Die Sommerferien haben begonnen und die Biosphäre lädt alle Daheimgebliebenen zu einem großartigen Ferienprogramm in die wunderbare Welt der Tropen ein.
Vom 16. Juli bis zum 30. August kann man an jedem Tag um 10:00 und 14:00 Uhr für jeweils zwei Stunden dem Forscher Charles Darwin, der in diesem Jahr 200 Jahre alt geworden wäre, und seiner Frau Emma persönlich begegnen. Darwin und seine Frau, die ihrem Mann bei seinen wissenschaftlichen Studien assistierte, erklären den tropischen Regenwald anschaulich für Kinder und Erwachsene. Im Dschungel der Biosphäre zeigen die Darwins auf spielerische Art und Weise die verschiedenen Überlebensstrategien der vielzähligen Dschungel-Bewohner. Das Forscherpaar unterstützt die Besucher an verschiedenen Rätsel-Stationen im Dschungel um die richtigen Lösungen des neuen Darwin-Rätsels zu finden. Für alle, die die Fragen korrekt beantwortet haben, wartet am Ausgang der Biosphäre eine kleine Biosphären-Überraschung als Belohnung. Interessant und spannend ist auch das Leben im neuen Schmetterlingshaus der Biosphäre. Viele bunte Falter schwirren durch das Haus am Hang des Tropenwaldes. Das Team der Biosphäre lädt während der Ferien viermal in der Woche zum Schmetterlingspraktikum für Kinder ein. Beim Schmetterlingspraktikum gibt es zur Einführung eine tolle Schmetterlingsführung, um dann mit der Ausbildung zum Schmetterlingspfleger zu beginnen. Nach einem Abschlussquiz bekommt jeder Teilnehmer eine kleine Belohnung für daheim und eine Urkunde für die erfolgreiche Teilnahme am Biosphären-Schmetterlingspraktikum.
Das Schmetterlingspraktikum findet in den Sommerferien zwischen dem 16. Juli und 29. August immer dienstags um 11:00 und 12:00 Uhr und donnerstags um 14:00 und 15:00 Uhr statt. Da die Plätze bei den Terminen begrenzt sind (jeweils 15 Plätze), wird um telefonische Anmeldung unter 550 74-0 gebeten.
„Mit unserem neuen Ferienprogramm wollen wir unseren Besuchern etwas ganz besonderes bieten", sagte Eckhard Schaaf, Geschäftsführer der Biosphäre Potsdam GmbH. „In spielerischer Art und Weise wollen wir unseren Gästen das Leben und Wirken von Charles Darwin nahe bringen und ihr Interesse für die Einzigartigkeit des Lebensraums Regenwald wecken", ergänzte Schaaf. „Mit dem Schmetterlingspraktikum erfüllen wir einen Wunsch unserer vielen jungen Besucher. Seit wir das neue Schmetterlingshaus am 1. Mai eröffnet haben, ist es die große Attraktion für alle Biosphären-Gäste. Umso größer ist der Wunsch mehr über diese Tiere und ihre Pflege zu erfahren. Mit dem neuen Ferienangebot kommen wir diesem Wunsch nach. Die schon vorliegende Zahl der Anmeldungen für die Schmetterlingspraktika zeigt, dass wir mit dem Angebot voll ins Schwarze getroffen haben", betonte Schaaf.
Heute wurde auch eine neue Dschungeltreppe in der Biosphäre eröffnet. Sie verbindet jetzt den Gang zum Schmetterlingshaus mit dem Platz vor dem Urwaldteich.
SPD: Kein Freifahrtschein fürs Bad
(04.06.2009)Für die SPD-Fraktion gibt es keine Vorentscheidung zu einem neuen Badstandort. „Ohne Kostenvergleich gibt es keine Entscheidung, das ist die Lehre aus dem Niemeyer-Debakel. Von der SPD gibt es keinen Freifahrtschein für einen Standort", erklärte SPD-Fraktionsvorsitzender Mike Schubert.
Zuerst müssten die drei Standortvorschläge Brauhausberg, Heinrich-Mann-Allee und Volkspark/Biosphäre nachvollziehbar verglichen werden. Gesamtkosten, Standortbedingungen, Erreichbarkeit, Akzeptanz sind einige Prämissen, die in die Abwägung einfließen müssen. Die gestern ebenfalls beschlossene Prüfung möglicher Auswirkungen auf die Fördermittel für die Biosphäre gehöre dabei zwingend dazu.
Bis jetzt haben die Stadtverordneten weder eine Beschlussvorlage noch eine andere Grundlage für eine objektive Entscheidung.
„Wer dennoch behaupte, das es offenbar bereits eine Entscheidung zugunsten eines Standortes gibt, der täuscht die Öffentlichkeit absichtlich", so Schubert abschließend.
Schmetterlingshaus wird eröffnet
(27.04.2009)Am 1. Mai wird der neue Stolz der Biosphäre eröffnet: Ein 60 m² großes begehbares Schmetterlingshaus lädt die Biosphären-Gäste zum Besuch ein. Dort kann man frei fliegende tropische Schmetterlinge mit prächtig schillernden Farben erleben, wie den irisierenden blauen Himmelsfalter, den gelb-schwarz gestreiften Zebrafalter oder den großen Bananenfalter mit dem großen Scheinauge. Im neuen Schmetterlingshaus können sich die Besucher von 150 Faltern aus rund 30 verschiedene Schmetterlingsarten verzaubern lassen. Diese zur Gattung der Insekten zählenden Tiere kommen ursprünglich aus den Tropenregionen Asiens und Lateinamerikas. In dem neuen Schmetterlingshaus kann man den Lebenszyklus dieser Geschöpfe vom Ei über die Raupe zur Verpuppung und mit etwas Glück das Schlüpfen eines farbenprächtigen Falters beobachten.
Die Farbenpracht einiger Schmetterlinge ist besonders betörend. So zum Beispiel der Juliafalter mit einer besonders intensiven Orangefärbung oder der schwarz-gelb gestreifte Zebra-Falter. Ein besonderes Exemplar ist der so genannte Kleine Postbote, dem seine Fortpflanzungstechnik den Namen gegeben hat: Das Männchen dieser Schmetterlingsart klebt dem Weibchen ein Samenpaket und einen „Keuschheitsgürtel" an, beides kann das Weibchen nicht entfernen. Sobald das Weibchen nun Eier produziert, werden diese mit dem Samen aus dem Paket frisch befruchtet. Diese und weitere Geheimnisse der bunten Falter erfährt man beim Besuch des neuen Schmetterlingshauses in der Biosphäre.
Eine Million Besucher in der Biosphäre
(08.04.2009)Heute Vormittag hat die Biosphäre Potsdam den einmillionsten Besucher seit ihrer Eröffnung am 14. September 2002 begrüßen können. Edelgard Lüttich aus Berlin war die glückliche Besucherin, die das Jubiläums-Ticket löste. Sie erhielt vom Geschäftsführer der Biosphäre Potsdam GmbH, Eckhard Schaaf, aus diesem besonderen Anlass einen Blumenstrauß und eine Jahreskarte als Geschenk überreicht. Frau Lüttich sagte, dass sie gerne in die Biosphäre Potsdam komme und inzwischen zu den Stammgästen des Hauses gehört. Heute besuchte sie die Biosphäre Potsdam gemeinsam mit ihrem Mann und Ihren Enkeln Fabia und Arniko, die in Frankreich leben und über Ostern bei den Großeltern zu Besuch sind.
Die Wüste lebt: Sechs neue Terrarien in der Wüstenabteilung der Biosphäre
(02.03.2009)Die Biosphäre Potsdam ist seit heute um mehrere Attraktionen reicher: In der Wüstenabteilung im Foyer des Tropenparadieses sind sechs zusätzliche Terrarien mit neuen Bewohnern hinzu gekommen. Neu dabei sind die niedlichen Stachelmäuse, die ein sehr ausgeprägtes Sozialleben haben. In der Natur sind Stachelmäuse in den sandigen und felsigen Regionen in Klein- und Westasien bis nach Pakistan, Afrika sowie auf den Inseln Kreta und Zypern verbreitet.
Zu bestaunen sind auch die sehr häuslich eingerichteten Steppenlemminge, die lange Höhlensysteme in bis zu 1 Meter Tiefe bauen und dort Vorratskammern, Wohnkammern und Toilettenkammern einrichten. Die Steppemlemminge leben in Steppen und Halbwüsten zwischen der östlichen Ukraine bis in den Osten Kasachstans. In Kasachstan sind die Steppenlemminge das häufigste Säugetier überhaupt.
In einem weiteren Terrarium finden wir eine Kolonie Roborowski Zwerghamster. Sie werden nur ca. 7 cm groß und sind damit die kleinste Hamsterrasse der Welt. Diese Hamster bewohnen die Wüstensteppe Gobi und angrenzende Wüstenregionen des nördlichen Chinas und der Mongolei.
Die Lieblinge der Wüstenabteilung, die mongolischen Rennmäuse, haben ein weiteres Domizil dazu bekommen. Der Anbau wurde notwendig, weil sich die 20 Exemplare, die im August vergangenen Jahres ihr Terrarium in der Biosphäre bezogen haben, vermehrt haben und jetzt mehr Platz brauchen.
Neben vielen neuen Säugern, gibt es auch einen weitere Vogelspinnenart in der Biosphäre. Die Rotknievogelspinne gehört zu den sogenannten Bombardierspinnen. Sie können zur Verteidigung Haare am Hinterleib wegschleudern, die Juckreiz und allergische Reaktionen auslösen. Ihre Höhlen baut sie in Hängen oder unter Steinen. Diese Vogelspinne kommt in den Trockensavannen im Süd-Westen von Mexiko, am Fuße der Sierra Madre del Sur.
Nicht nur die kleinste Hamsterart finden wir in der Biosphäre, auch eine der größten Skorpionarten, der Spaltenskorpion, kann jetzt in seiner ganzen Pracht in der Wüstenabteilung bewundert werden. Der Spaltenskorpion ist zwar vergleichsweise ein Riese, aber anders als die kleineren Vertreter dieser Art ist er nicht giftig. Der Spaltenskorpion ist ca. 12 cm lang, und hat eine grau-braune bis rötliche Färbung. In der Natur findet man diesen Skorpion in den trockenen Geröll- und Gebirgsgebieten Südafrikas. Am liebsten ernährt sich der Spaltenskorpion von Grillen und jungen Mäusen.
Gäste aus Peru in der Biosphäre: 6 seltene Samtschrecken in der Potsdamer Tropenwelt
(27.02.2009)In der Biosphäre gehören sie zu den interessantesten Geschöpfen des vielzähligen Tierreichs der Potsdamer Tropenwelt: Stabschrecken, die durch ihre sehr langen Beine und dem schmalen Körper aussehen wie grüne Äste und damit perfekt getarnt im Urwald leben können. Sie haben nun Familienzuzug bekommen: Drei Paare der Peru-Stabschrecke, besser bekannt als Samtschrecke, sind in die Biosphäre eingezogen und haben ein eigenes Terrarium bezogen. Dabei ist diese Art der Gespensterschrecken selbst den Fachleuten bis vor ein paar Jahren nicht bekannt gewesen. Erst 2004 wurde sie in der Cordillera del Condor im Norden von Peru entdeckt. Dort kommt sie auch nur auf einer Fläche von insgesamt 5 Hektar vor.
Im Rahmen eines Benefiz-Projekts für die Bewohner des Cordillera del Condor Nationalparks wurde ein Zuchtprogramm für die Samtschrecke gestartet. Das Projekt hatte zum Ziel, jeweils die Hälfte der Nachzuchten auszuwildern beziehungsweise zu verkaufen. Sechs Exemplare dieses Zuchtprojektes können jetzt in der Biosphäre bewundert werden.
Von den grünen Stabschrecken unterscheiden sich die Samtschrecken im Aussehen ganz erheblich: Die gelben Augen, die gelb geringelten Antennen und die leuchtend rote Oberlippe bilden zum samtig, schwarzen Körper einen auffallenden Kontrast. Die Hinterflügel sind im hinteren Bereich kräftig rot. Die Weibchen werden 55 bis 70 Millimeter und die Männchen 40 bis 50 Millimeter lang.
In der Biosphäre finden die Samtschrecken eine ideale Umgebung. Sie brauchen einen Lebensraum mit 18-24 °C und eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60%. Das Terrarium mit den Samtschrecken befindet sich im Bereich vor dem Eingang zur Unterwasserstation der Biosphäre.
Teufelszunge kurz vor ihrer Blüte: Eine der größten Blumen der Welt wird sich in den nächsten Tagen öffnen
(16.01.2009)
Ein seltener botanischer Moment kündigt sich in der Biosphäre Potsdam an: Ein Exemplar der Teufelszunge, eine der größten Blumen der Welt, wird in den nächsten Tagen in der Potsdamer Tropenwelt erblühen. Dieses Schauspiel der Natur kommt bei dieser Blume höchstens einmal im Jahr vor und ist nicht nur für Botanikfreunde ein besonderes Erlebnis. Allerdings blüht die Blume nur wenige Tage, so dass dieser seltene Moment auch nur für kurze Zeit zu sehen ist.
Das besondere an dieser Blume ist nicht nur ihre Größe: Öffnen sich die Blütenstände täuschen sie einen Aasgeruch vor, der Insekten anlocken soll. Die Tiere kriechen in den Kelch hinab und sichern auf diese Weise die Bestäubung der Pflanze.
Die Teufelszunge kommt aus dem vietnamesischen Urwald und ist in einigen botanischen Gärten zu sehen. Ihre Blüte kann bis zu 1,50 groß werden. Dieses Ausmaß erreicht das Exemplar in der Biosphäre Potsdam zwar noch nicht. Aber mit einer Größe von 50 cm kann sich diese noch recht junge Pflanze sehen und auch riechen lassen. Die Botanik-Experten der Biosphäre rechnen damit, dass die Besucher die Blüte der Teufelszunge an diesem Wochenende erleben können. Neben der Sonderausstellung und dem schmuddeligen Winterwetter sicherlich ein weiterer guter Grund an diesem Sonnabend oder Sonntag die sommerliche Biosphäre mit 23-28°C zu besuchen.
2 Millionen Besucher im Volkspark - Volkspark unter den TOP 4 der Potsdamer Besucher-Highlights
(26.11.2008)Die Geschäftsbesorgerin der Stadt, die Entwicklungsträger Bornstedter Feld GmbH, kann auf ein weiteres erfolgreiches Bewirtschaftungsjahr im Volkspark Potsdam und Neuen Lustgarten zurückblicken. „Zum 7. Mal in Folge können wir das Jahr mit einem Besucherrekord abschließen", sagte der Geschäftsführer des Entwicklungsträger, Horst Müller-Zinsius, beim Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr. Mit 345.000 Gästen kamen 20.000 Besucher mehr in den Volkspark als im vergangenen Jahr. „Wir erwarten am kommenden Sonntag bei unserer Veranstaltung ‚Draußen am Lagerfeuer' den zweimillionsten Besucher, auf den ein Volkspark-Überraschungspaket wartet", kündigte Müller-Zinsius an.
„Sieben Jahre nach der Bundesgartenschau 2001 können wir ganz klar sagen: Das Potsdamer Konzept zur Nachnutzung des BUGA-Geländes hat sich bewährt und genießt bundesweit Anerkennung", fasste Müller-Zinsius die positive Entwicklung des Volksparks zusammen. „Der Volkspark hat sich damit neben den historischen Parkanlagen, dem Krongut Bornstedt und dem Filmpark Babelsberg als eine der wichtigsten Potsdamer Besucherattraktionen etabliert."
Für die neuen Rekordzahlen sind vor allem die erfreulichen Steigerungen bei der Zahl der Tagesgäste um 11 % und beim Verkauf der Jahreskarten um 15 % auf mehr als 4.500 verkaufte Karten verantwortlich. In Bezug auf die Veranstaltungen im Volkspark konnte der Besucherrekord vom vergangenen Jahr nicht getoppt werden. Das führen wir zurück auf die ungünstigen Witterungsverhältnisse bei den Großveranstaltungen, wie der 7. Potsdamer Feuerwerkersinfonie, dem Internationale Drachenfest oder dem Ritter- und Apfelfest.
Hoher Kostendeckungsgrad
„Auch wenn wir in diesem Jahr nicht so großes Glück mit dem Wetter hatten wie im vergangenen Jahr, zeigt sich: Die Qualität der Veranstaltungen und die über Jahre gewachsene Fangemeinde des Volksparks helfen uns über manchen kühlen Schauer hinweg", sagte Müller-Zinsius. „Damit konnten wir unser wirtschaftliches Ergebnis erneut verbessern: Die Einnahmen aus der Bewirtschaftung von Volkspark und Neuem Lustgarten werden in diesem Jahr ca. 650.000 Euro betragen. Das ist eine nochmalige Steigerung gegenüber 2007 um 11 %", betonte Müller-Zinsius. „Dadurch haben wir einen Kostendeckungsgrad von ca. 33 % erreicht. Auch das ist ein neuer Rekord, der von den meisten anderen bewirtschafteten Parkanlagen wenn überhaupt, oft erst nach 15 Jahren erreicht wird. Dies ist besonders bemerkenswert angesichts der erneuten Reduzierung des städtischen Aufwands um 70.000 Euro in 2008 auf weniger als 50 % des ursprünglichen Haushaltsansatzes der ehemaligen BUGA GmbH von 2002", unterstrich Müller-Zinsius.
„Umso unverständlicher empfinden wir die Vorstellung des Geschäftsbereich 4 der Landeshauptstadt Potsdam, die erfolgreiche Arbeit unseres Volkspark-Teams damit zu 'belohnen', dass man die vertragliche vereinbarte Vergütung einfach nicht mehr zahlen will", sagte Müller-Zinsius. „Ganz davon abgesehen, dass bei der Pflege und Instandhaltung des Geländes inzwischen deutlich steigende Aufwendungen anfallen, etwa durch Verschleiß von Spielgeräten und technischen Anlagen sowie durch die erforderliche Erneuerung von Rasenflächen und Staudenpflanzungen", äußerte Müller-Zinsius.
Bilanz und Ausblick Neuer Lustgarten
Die Veranstaltungs- und Vermietungsbilanz des Jahres 2008 im Neuen Lustgarten ist mit 19 Veranstaltungen gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufig; dennoch sind die erzielten Einnahmen mit denen des Vorjahres vergleichbar. Schwerpunkt der Nutzungen sind wie in den vergangenen Jahren Messen, Märkte und Verkaufsveranstaltungen.
Die Tendenz der rückläufigen Belegung des Lustgartens wird sich in den kommenden Jahren verstärken, vor allem durch die Verlagerung der Veranstaltungen der Messe Potsdam GmbH in die Metropolis-Halle sowie durch eine sich tendenziell abzeichnende, nachlassende Nachfrage an Outdoor-Veranstaltungsflächen in Potsdam.
Mit dem Brandenburgischen Schaustellerverband konnte, trotz vorliegen der Vertragsangebote, noch keine Einigung zu den Pachtkonditionen 2009-2011 zu den Schaustellerfesten erzielt werden, da der Schaustellerverband auf einer Reduzierung der Höhe bei Nutzungsentgelten auf das Niveau des Jahres 2007 besteht.
Aufgrund der Knappheit an Stellplätzen im Bereich des Lustgartens haben wir die temporäre Erweiterung der Stellplatzanlage auf die südlich an den bisherigen Stellplatz angrenzende brachliegende Vorhaltefläche für die ISES vorbereitet. Die für Mitte 2008 geplante Inbetriebnahme kann nach Erteilung der Baugenehmigung Schaffung der erforderlichen vertraglichen Grundlagen durch den Geschäftsbereich 4 der Landeshauptstadt Potsdam erst 2009 stattfinden.
Bilanz Veranstaltungsprogramm Volkspark
Trotz der witterungsbedingten Besuchereinbußen bei den besucherstarken Großveranstaltungen ist die Veranstaltungssaison in der Gesamtbilanz erfolgreich verlaufen. Bei schöner Witterung waren das Chor- und Herbstfest und das Wasserfest mit jeweils fast 5.000 Besuchern sowie das Gartenfest mit ca. 8.000 Gästen gut besucht. Zur 7. Potsdamer Feuerwerkersinfonie konnten trotz eines Kälteeinbruches verbunden mit heftigen Niederschlägen am 2. Veranstaltungstag 21.000 Besucher begrüßt werden. Bei herbstlich kühler und feuchter Witterung besuchten mehr als 11.000 Besuchern das Internationale Drachenfest.
Außerordentlich gut angenommen wurden die regelmäßigen Kleinveranstaltungen. Die Reihe Kultur für Kids, die in diesem Jahr erstmalig wöchentlich stattfand, konnte ihre Fangemeinde deutlich vergrößern und erfreut sich steigender Beliebtheit ebenso wie die Veranstaltungen St. Martins Fest, Ferienauftaktparty, Abangeln und Lutsch den Winter. Die vom Café im Park organisierten monatlichen Trödelmärkte für Kinder und Familien sind regelmäßig ausgebucht und haben die Kapazitätsgrenze erreicht. Mit der Ausweitung der Kleinveranstaltungen in die Spätherbst- und Wintermonate haben wir eine Marktlücke erfolgreich geschlossen.
Die Ausweitung des Spektrums der Führungen, die sich in der Bandbreite von vogelkundlichen Beobachtungen, Kräuter- und Baumwanderungen, Entdeckertouren für Kinder bis hin zu astronomischen Erkundungen bewegen, hat bei den Besuchern zu positiver Resonanz geführt. Ebenso wurde das umfangreiche, tägliche Sportprogramm wieder sehr gut angenommen. Darüber hinaus erfreuten sich die Disc-Golf Turniere auf dem Parcours im Remisenpark eines lebhaften Teilnehmer- und Besucherzuspruchs.
Wie in den Vorjahren wurden bei der Veranstaltungsplanung auch in diesem Jahr wieder vielfältige Kooperationen mit lokalen Partnern, wie z.B. der Barmer Ersatzkasse beim Walking Day, dem Landesmusikrat und den Potsdamer Kinder- und Jugendchören beim Chor- und Herbstfest, dem Kinder- und Jugendzirkus Montelino, Künstlern und sonstigen Institutionen im Rahmen der Sportangebote und Führungen eingegangen.
Das Umweltbildungsangebot Grünes Klassenzimmer wurde in diesem Jahr von 165 Gruppen mit 3.400 Kindern wahrgenommen. Das Grüne Klassenzimmer ist damit eines der wichtigsten außerschulischen Bildungsangebote für Kinder. Mit diesem Modellprojekt konnten wir Potsdam deutschlandweit eine Vorreiterrolle verschaffen.
Neu in 2008 war der erweiterte Service am Infopavillon. Neben einer täglichen personellen Besetzung wurde der Ausleihservice zeitlich und vom Angebot her ausgeweitet sowie ein zusätzlicher Eisverkauf eingerichtet. Damit konnte eine zusätzliche Einnahmequelle erschlossen werden. Darüber hinaus wurde das Leitsystem im Volkspark im Hinblick auf die Übersichtlichkeit und Wegeführung optimiert.
Große Dinosaurierausstellung ab heute bis zum 1. März
(26.11.2008)„Wir sind stolz, dass wir es geschafft haben, innerhalb kürzester Zeit, diese Ausstellung in der Biosphäre aufzubauen", sagte Eckhard Schaaf, Geschäftsführer der Biosphäre Potsdam GmbH, heute zur Eröffnung der großen Sonderausstellung. Unter dem Titel „Dinosphäre - die Urzeitgiganten erobern den Dschungel" können die Riesenechsen ab heute in der Biosphäre Potsdam besichtigt werden. Die Ausstellung, deren Modelle bis zu 6 Meter hoch und 14 Meter lang sind, bietet in lebensechten Szenen einen authentischen Einblick in das Reich der Riesenechsen.
Schon im Eingangsbereich werden die Besucher von einem 14 Meter Tyrannosaurus, der gerade ein Beutetier erlegt, „begrüßt". In der Halle kann man unter den Tropenbäumen unter anderem einen riesigen Spinosaurus erleben, einem Raubsaurier, der dem Tyrannosaurus an Größe sogar überlegen war. Über dem Tropenwald schwebt ein Pteranodon, ein Flugsaurier mit einer Flügelspannweite von 7 Metern. Alle dargestellten Saurier stammen aus der Jura- und Kreidezeit (vor ca. 170-65 Millionen Jahren). Genauere Erläuterungen zu den dargestellten Dinosauriern gibt es im Anhang zum Pressetext.
Die Ausstellung ist hervorragend beschildert, man nimmt viel Wissenswertes beim Besuch der Dinosphäre mit nach Hause. Dazu gibt es für alle Besucher eine Rätselkarte mit einem lustigen Comic, bei dem man die Namen verschiedener Dinosaurier erraten muss. Wer sich die Tafeln zu den Dinosaurierszenen aufmerksam durchliest, sollte das Rätsel lösen können.
Entwickelt und zusammengestellt wurde diese Ausstellung vom Saurierpark Kleinwelka aus der Nähe von Bautzen.
Die Ausstellung „Dinosphäre- die Urzeitgiganten erobern den Dschungel" vom 26. November 2008- 1. März 2009 wird präsentiert von der Biosphäre Potsdam gemeinsam mit der Märkischen Allgemeinen Zeitung, TV Berlin und ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH.
Energiesparwunder Biosphäre: Weltweit einmalige Lösung für Wärmegewinnung gefunden
(06.11.2008)Das Team der Biosphäre durchbricht traditionelle Grenzen bei der Energieeinsparung. Die jahrelange Erfahrung mit den speziellen Erfordernissen im Energiebereich der großen Tropenhalle hat Schritt für Schritt zu einer Optimierung des Energieverbrauchs geführt. So wurde im vergangenen Jahr nur noch ein Drittel der Energie verbraucht, die bei der Eröffnung des Hauses in 2002 verbraucht wurde.
Allerdings bestätigten externe Energieoptimierungsunternehmen dem Biosphären-Team Anfang diesen Jahres, dass die in den letzten Jahren erzielten Energieeinsparungsergebnisse mit traditionellen Methoden nicht mehr verbessert werden könnten. Die Techniker der Biosphäre wollten sich mit diesem Ergebnis jedoch nicht zufrieden geben und haben zusammen mit der Firma Johnson Controls System Service, einem weltweit führenden Unternehmen für Gebäudeautomatisation, ein System entwickelt, mit dem sie die Eigenerwärmung der Halle energiemindernd für das Haus einsetzen können. Dazu wird über ein Pyrometer der Anteil und die Intensität der Wärmestrahlung unseres Sonnenlichtes gemessen und zur Steuerung der Heizungsanlage ausgewertet. Dadurch kann besonders an kalten Tagen schon bei beginnender Sonneneinstrahlung die Heizleistung in der Halle vorausschauend reduziert werden. Durch die Ausnützung dieses normalen physikalischen Effekts und die computergestützte Steuerung der Anlage können im Jahresdurchschnitt nochmals mindestens 5% des Energieverbrauchs eingespart werden. An den letzten sonnigen Tagen lag der Energieverbrauch sogar unter 50 % des Verbrauchs an vergleichbaren Tagen des Vorjahres.
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„So weit mir bekannt ist, ist diese Anlage die erste weltweit, die konsequent diesen physikalischen Effekt ausnützt", sagte der Geschäftsführer der Biosphäre Potsdam GmbH, Eckhard Schaaf. „Für uns als Betreiber der Halle und auch für die Stadt Potsdam ist dieses Ergebnis hervorragend. Wir können mit dieser weltweit einmaligen Technik nochmals die Energiekosten unseres Hauses senken und durch den geringeren Energieverbrauch auch den Klimaschutz unterstützen", betonte er bei der Inbetriebnahme des neuen Systems. „Gerade im Herbst und im Winter rechnen wir mit einer spürbaren Reduzierung unseres Energieverbrauchs durch die neue Anlage."
Biosphäre feiert am Sonntag 6. Geburtstag
(12.09.2008)Die Biosphäre Potsdam feiert am kommenden Sonntag, 14. September 2008, ihren 6. Geburtstag. Als Begrüßungsgeschenk hat sich das Geburtstagskind etwas ganz besonderes einfallen lassen: Jeder Besucher zahlt an diesem Sonntag nur 6,00 Euro Eintritt. Sonderrabatte bleiben davon unberührt.
Neben der einmaligen Tropenatmosphäre mit angenehmen 23-28°C, 20.000 Pflanzen, Tieren, Fischen und Insekten gibt es in der Biosphäre zum Geburtstag auch noch zwei Sonderausstellungen zu sehen: Im Foyer kann man sich in der Ausstellung FasziNatur in die Geheimnisse der heimischen Natur entführen lassen. Viele interaktive Stationen machen die Ausstellung zu einem Erlebnis. In der Tropenhalle selbst können sich die Besucher in der Sonderausstellung „Wo der Pfeffer wächst ..." über tropische Gewürz- und Nutzpflanzen informieren. Wer es noch genauer wissen will, kann sich an diesem Sonntag nach Voranmeldung (Tel.: 0331/550740) einer Führung durch die Sonderausstellung anschließen, die um 15:00 Uhr beginnen wird.
Batman in der Biosphäre
(29.08.2008)Ein naturnaher Wald - das bedeutet vor allem Vielfalt statt Monotonie. Diese Wälder sind der ideale Lebensraum für viele heimische Tierarten, deren Bestand bedroht ist, so zum Beispiel die Fledermaus. In der Sonderausstellung FasziNatur kann man in einem kleinen Spiel buchstäblich das Dickicht eines naturnahen heimischen Waldes durchleuchten und dabei auf die Pirsch nach hier lebenden Verwandten von Batman gehen. Bei einem weiteren Spiel in der FasziNatur kann man an der Fledermaus-Waage erraten, wie leicht eine Fledermaus wirklich ist.
Fledermäuse leben und jagen in völlig unterschiedlichen Zonen des Waldes. Insgesamt sind in Mitteleuropa etwa 25 verschiedene Arten verbreitet. Einige von ihnen jagen in großen Höhen, andere im dichten Unterholz, einige sammeln ihre Beute sogar von Blättern. Eines haben sie gemeinsam: sie sind alle nachts unterwegs. Fledermäuse sind die Akrobaten der Lüfte, die sich durch ihre Ultraschall-Ortung bei Dunkelheit blitzschnell und zielgenau leiten lassen. Wie sie das machen, können die Besucher in der Tropenwelt der Biosphäre an der Fledermausstation auf dem Weg zur Unterwasserwelt erfahren. Zwar erschrecken die kleinen Wesen viele Menschen, doch sie sind vollkommen harmlos und dazu noch nützlich. Denn die Hauptnahrungsquelle der fliegenden Säugetiere sind Insekten. So schützen sie den Waldes vor unerwünschten Eindringlingen.
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Dazu brauchen Fledermäuse einen natürlichen Lebensraum, den ihnen Höhlen und Spalten in Bäumen bei Tage bieten. Bei intensiv bewirtschafteten Forsten, ohne alte Bäume und morsches Holz, finden sie oft keine Quartiere mehr. Deshalb fördern der Bund für Naturschutz und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt gezielt Projekte, die sich um den Fledermausschutz in Wäldern kümmern. Einige Beispiele für die erfolgreiche Umwandlung von Forstgebieten zu naturnahen Wäldern zeigt die Ausstellung FasziNatur.Auf der Suche nach Abenteuern und Schätzen: Neue Angebote für Gruppen in der Biosphäre
(13.07.2008)Für Gruppen ab 5 Personen hält die Biosphäre Potsdam ab sofort neue Angebote bereit. Auch größere Gruppen bis zu 70 Personen können in der Potsdamer Tropenhalle spannende „Dschungelabenteuer" erleben und bis zu 21 Personen auf „Schatzsuche" gehen. Beide Aktionspakete richten sich an unternehmungslustige Freunde, Vereine, Jugendgruppen und Reisegesellschaften. Aber auch Familien, die ihrer Feier einen besonderen Kick geben wollen oder ihren Besuchern etwas Außergewöhnliches bieten wollen, können die neuen Aktionspakete der Biosphäre buchen.
Beim Aktionspaket „Schatzsuche" erlebt die Gruppe eine aufregende Tour in dem tropischen Regenwald der Biosphäre Potsdam. Natürlich geht es dabei immer darum, den Spuren eines Schatzes zu folgen, ihn zu finden und zu bergen. Die Schatzjäger müssen in sieben verzwickten Situationen Aufgaben lösen, um an die gesuchten Kartenteile der Schatzkarte zu kommen. Bei Erfolg erhält jeder Schatzjäger eine Urkunde für die bestandene Teilnahme, ein Abschlussfoto und auf Wunsch auch ein Geschenk. Die „Schatzsuche" kann dem Besuch der Biosphäre eine ganz besonders individuelle Note verleihen und jeden Kindergeburtstag zur spannendsten Sache der Welt machen.
Beim Aktionspaket „Dschungelabenteuer" muss man nicht nur suchen, sondern auch wissen, erkennen und erraten. Auch hier wird die Gruppe bei ihrer Reise durch die Potsdamer Tropen von einem Mitarbeiter der Biosphäre begleitet. Die Abenteurer müssen während ihrer Tour an verschiedenen Stationen spannende Aufgaben lösen, so an der Geschmacksstation, an der Wissensstation, und der Station für Mutproben. Die Reise ist ein echtes Abenteuer der Sinne. Jeder Gast erhält zur Erinnerung ein Foto und eine Urkunde mit der Bestätigung, dass er ein Dschungelabenteuer bestanden hat.
Erwachsene (ab 14 Jahren) zahlen für Abenteuer und Schatzsuche 15,50 Euro, für Kinder (5 bis 13 Jahre) kostet der Spaß 12,50 Euro (Eintritt in die Biosphäre inklusive). Anmeldung unter info@biosphaere-potsdam.de oder 0331/55074-0.
Neue Wüstenterrarien in der Biosphäre
(10.05.2008)Im Foyer der Biosphäre Potsdam werden die Besucher ab sofort von einer neuen tierischen Attraktion begrüßt. Perfekt angepasste Wüstenbewohner präsentieren sich den Gästen der Potsdamer Naturerlebniswelt.
Die erfahrenen Tierpfleger der Biosphäre haben vier neue Großterrarien liebevoll gestaltetet und eingerichtet. Darin können die Besucher mehrere Wüstenstachelleguane, ein Pärchen Riesenschildechsen, ein Bartagamenpärchen und ein Jemen Chamäleon in ihrer naturnahen Umgebung bestaunen. So ist das Farbwechselspiel des Jemen-Chamäleons immer wieder faszinierend, aber auch die unabhängige Bewegung seiner Augen ist fast einmalig in der Tierwelt.
„Mit der Einrichtung der Wüstenterrarien hat unser Team dem bisher wenig genutzten Foyerbereich einen neuen Anziehungspunkt verliehen, der den Besuchern schon beim Beginn der Reise durch die Biosphäre ein attraktives Highlight bietet", sagte der Geschäftsführer der Biosphäre Potsdam, Eckhard Schaaf. „Wir möchten unseren Besuchern mit diesem neuen Bereich den Gegensatz von kargen Wüstengebieten und üppigem Regenwald mit der jeweils dazugehörigen beeindruckenden Tierwelt näher bringen."
Extrabonbon für Dauerkarteninhaber
(23.03.2008)Für ihre Jahreskarteninhaber bietet die Biosphäre beim Indoor-Spielplatz ein besonderes Bonbon: Jedes Kind und jeder Erwachsene, der im Besitz einer Jahreskarte ist, zahlt keinen Eintritt für den Besuch des Indoor-Spielplatzes. Die Jahreskarte gilt 365 Tage ab Erwerb der Karte. Für Erwachsene (14-88 Jahre) kostet sie 25,00 Euro, für Kinder (5-13 Jahre), 15,00 Euro und ermäßigt (Studenten, Wehrpflichtige, Auszubildende, Arbeitslose, Zivildienstleistende, Schüler nach Vorlage Schülerausweis, Schwerbehinderte (ab 50% Behinderung)) 20,00 Euro. Für die Orchideenausstellung in der Biosphäre muss man neben dem normalen Eintrittspreis keinen zusätzlichen Eintritt zahlen. Der Eintrittspreis beträgt für Erwachsene (14-88 Jahre) 9,50 Euro, über 88 Jahre kostenlos, für Kinder (5-13 Jahre) 6,50 Euro, ermäßigt (Studenten, Wehrpflichtige, Auszubildende, Arbeitslose, Zivildienstleistende, Schüler nach Vorlage
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Schülerausweis, Schwerbehinderte (ab 50% Behinderung)) 8,50 Euro und für Familien (2 Erwachsene mit bis zu 3 Kindern) 28,00 Euro. Die Biosphäre ist montags-freitags von 09:00-18:00 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr) und am Sonnabend, Sonntag und den Feiertagen von 10:00 bis 19:00 Uhr (letzter Einlass 17:30 Uhr) geöffnet.
Wieder ein Indoor-Spielplatz in der Orangerie der Biosphäre
(16.03.2008)Weil ab Freitagnachmittag die Osterferien angefangen haben, hat die Biosphäre neben der Orchideenausstellung das bei Kindern und Eltern beliebte Angebot des Indoor-Spielplatzes wieder in die Biosphäre geholt: In der gut beheizten Orangerie hat sie diesen Spielplatz eingerichtet, wo die Kleinen spielen und toben können, während sich die Eltern bei Kaffee und Kuchen erholen. Fünf bunte Spielgeräte - von der Kleinkinderhüpfburg bis hin zum Piratenschiff Gallione - warten auf die jungen Besucher. Attraktion ist das Erlebniscenter Monkey Park. Erstmals öffnete der Biosphären-Spielplatz genauso wie die Orchideen-Ausstellung am Freitag, 14. März um 9:00 Uhr und bleibt aufgebaut bis Sonntag, 30. März, um 18:30 Uhr.
Wer den Aufenthalt in der Biosphäre mit einem Besuch auf dem Indoor-Spielplatz verbinden will, kann ein günstiges Kombi-Ticket erwerben: Kinder und Erwachsene zahlen einheitlich 10,00 Euro (im Einzelverkauf wäre es 11,50 Euro), die Familienkarte (2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder) kostet 35,00 Euro (im Einzelverkauf 40 Euro).
Die Stars der Tropen - faszinierende Farbenvielfalt der Orchideen in der Biosphäre Potsdam
(13.03.2008)Die Potsdamer Dschungellandschaft wird von morgen an bis zum 30. März um 1.000 Attraktionen reicher sein. Heute präsentierte die Biosphäre Potsdam ihre „Stars der Tropen": Orchideen in allen Farben des Regenbogens werden in den kommenden 17 Tagen die bunte Tropenwelt Potsdams bereichern. Hier können die Besucher dem stürmischen und regnerischen März-Wetter entfliehen und bei angenehmen 24-28°C Sommer pur tanken. Bei der Vorbereitung der Ausstellung hat das Team der Biosphäre ganz erstaunliche Eigenheiten der Orchideen zu Tage gefördert. Kaum eine andere Blume zeigt eine ähnlich große Variantionsbreite wie diese. So gibt es weltweit etwa 15.000 bis 30.000 Arten Orchideen und noch weitere 100.000 Hybriden! Dabei können die Blüten von einigen Millimetern bis zu 20 Zentimetern groß werden. Auch bei der Bestäubung ist diese Gattung besonders trickreich. Orchideenblüten ahmen oft weibliche Insekten nach (Mimikry) und locken damit paarungswillige Männchen an, welche dann die Blüte bestäuben.
Neben den vielen Blüten gibt es auch eine ganz besondere Insektenspezies zu bestaunen. Orchideen- und Blütenmantis haben Auswüchse am Körper, welche die Form und Farbe einer Blüte nachahmen. Dieses schützt sie von Feinden gesehen zu werden, tarnt sie aber auch um unentdeckt auf ihre Beute lauern zu können. Noch viele andere spannende Hintergründe zur „Königin der Blumen" können die Besucher auf vielen Informationstafeln in der Ausstellung erfahren.
Neues Angebot für Schulen: Das Grüne Klassenzimmer in der Biosphäre
(31.01.2008)Das „Grüne Klassenzimmer" aus dem Volkspark Potsdam ist im Januar 2008 während der kalten Wintermonate in den benachbarten Tropenwald der Biosphäre Potsdam umgezogen. Das "Grüne Klassenzimmer in der Biosphäre Potsdam" bringt als umweltpädagogisches Angebot Schülerinnen und Schülern der Klassen 1-8 die Natur des tropischen Regenwaldes auf aktive und lebendige Weise nahe. Die auf die jeweiligen Klassenstufen zugeschnittenen Lerneinheiten ergänzen den Sachkunde- und Biologieunterricht.
Zur Auswahl stehen zwei praxis- und handlungsorientierte Lerneinheiten. In der einmaligen Pflanzenwelt können die Kinder spielerisch die Flora und Fauna der Biosphäre kennen lernen. Angeboten werden zur Zeit die Themen „Regenwälder - grüne Lungen unserer Erde" sowie „Pflanzen tropischer Regenwälder - Spezialisten im Überlebenskampf".
Geleitet wird das „Grüne Klassenzimmer in der Biosphäre" von Frau Susann Müller, die seit 2001 für die Unterrichtseinheiten im Volkspark Potsdam verantwortlich ist. Die Schüler erfahren, was Regenwälder sind, wo sie vorkommen und wie sie aufgebaut sind. Mit Hilfe eines Fragebogens lernen sie vor allem verschiedene Insekten, Reptilien und Spinnen näher kennen. An Entdecker-Stationen soll praktisch und erlebnisorientiert Wissen vermittelt und dabei verschiedene Sinne aktiviert werden (z.B.: tropische Pflanzen am Duft erkennen, Verkosten von Produkten). Die Schülerinnen und Schüler sollen am Ende Ideen entwickeln, welchen Beitrag jeder zum Schutz der Regenwälder leisten kann.
Die Klassen entdecken Regenwald-Pflanzen und ihre speziellen Anpassungsstrategien. Sie lernen, welche Bedeutung die tropischen Regenwälder als Wasserspeicher, Klimaregulator, Apotheke und Speisekammer haben und stellen dabei Bezüge zu unserem Alltag her. Spezielle Pflanzen, wie Bananen, Kakao, Vanille, Pfeffer oder Kaffee sollen in der Tropenhalle gesucht und deren besondere Merkmale und Nutzen für uns auf einem Fragebogen ausgearbeitet werden. Duft- und Kostproben ergänzen den erlebnisorientierten Unterricht auf „sinnreiche" Weise. Beide Angebote des Grünen Klassenzimmers sind für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 1-8 geeignet. Anmeldungen der Schulklassen bitte per Telefon unter 0331/550740 oder per E-Mail unter info@biosphaere-potsdam.de. Die Kosten pro Teilnehmer betragen 5,00 Euro.
Indoor-Spielplatz in der Biosphäre
(21.12.2007)Mit einem neuen Angebot startet die Biosphäre in die Weihnachtsfeiertage: In der gut beheizten Orangerie hat sie einen Spielplatz eingerichtet, wo die Kleinen spielen und toben können, während sich die Eltern bei Kaffee und Kuchen erholen. Sechs bunte Spielgeräte - von der Hüpfburg für die kleinen Kinder bis hin zum fünf Meter hohen Airballon - warten auf die jungen Besucher. Attraktion ist eine 12 Meter hohe Riesenrutsche. Erstmals öffnet der Biosphären-Spielplatz am Sonnabend um 10:00 Uhr.
Biosphären-Geschäftsführer Eckhardt Schaaf ist sich sicher, dass er bei der Auswahl der Spielgeräte die richtige Wahl getroffen hat: „Unsere Tropenwelt ist einmalig, schon deshalb wollen wir auch einen einmaligen Spielplatz bieten. Unsere kleinen Gäste sollen nicht nur hüpfen können, wir wollten auch was zum Klettern, zum Rutschen, zum Verstecken und Toben. Und natürlich was Spannendes." Während die Kinder spielen, haben die Eltern Gelegenheit zu einem gepflegten Kaffee, den das Tropencamp anbietet. Neben Kaffeespezialitäten sind hier auch Erfrischungsgetränke und Snacks zu haben. Den Vergleich mit anderen Spielplatz-Anbietern in der Region fürchtet das Biosphäre-Team nicht. Im Gegenteil, Geschäftsführer Schaaf vergleicht: „Wir bieten den Kindern mehr als andere, der gastronomische Service ist besser und unsere Eintrittspreise sind günstiger. Das alles bei fast sommerlichen Temperaturen und mit Blick auf den winterlichen Volkspark."
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Die Eintrittspreise liegen bei 5 Euro für Kinder und 1 Euro für Erwachsene, das Familienticket (2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder) kostet 12 Euro. Wer den Aufenthalt auf dem Indoor-Spielpatz mit einem Besuch der Biosphäre verbinden will, kann ein günstiges Kombi-Ticket erwerben: Kinder und Erwachsene zahlen einheitlich 10 Euro (im Einzelverkauf wäre es 11,50 Euro), die Familienkarte (2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder) kostet 35 Euro (im Einzelverkauf 40 Euro).
Die Biosphäre ist an den Feiertagen von 10:00 bis 19:00 Uhr geöffnet, am Weihnachtsabend bis 16:30 Uhr. Letzter Einlass ist jeweils 90 Minuten vor Schließung der Biosphäre.