Templiner Vorstadt
Südlich von Potsdam befindet sich der Stadtteil „Templiner Vorstadt“. Die wichtigsten Verkehrsanbindungen sind die „Michendorfer Chaussee“, an deren Verlauf sich die „Regionalzentrale Deutscher Wetterdienst“ angesiedelt hat, und die „Templiner Straße“. Diese Trasse führt zu dem charmanten „Strandbad Templin“. Besonders im Sommer werden viele Badelustige von nah und fern von dem weißen Sand und dem klaren, warmen Wasser des „Templiner Sees“ angelockt. Danach verschlägt es viele Besucher auch in das gegenüberliegende idyllische „Forsthaus“, indem man mit guter Hausmannskost, sei es Wild oder Fisch, versorgt wird. An das Ende der „Templiner Strasse“ schließt der idyllische Ort „Caputh“ an, zu dem man bequem wandern kann. Dort befindet sich eine romantische Promenade direkt am Havelufer, welche sich besonders für einen gemütlichen Abendspaziergang im spiegelnden Mondschein des „Schwielowsees“ anbietet. Ebenso reizvoll für Besucher aus der „Templiner Vorstadt“ ist die dort ansässige Autofähre, mit der man den Ort „Geltow“ erreicht. Von dort aus ist es wiederum nur ein Steinwurf, um die westliche Vorstadt zu erreichen. Gleichwohl bietet die „Templiner Vorstadt“ die einzige Möglichkeit, über das Festland die Halbinsel „Hermannswerder“ mit dem dort ansässigen „Evangelischen Gymnasium“ zu erreichen. Jedoch ist es auch möglich und sehr viel reizvoller, von „Hermannswerder“ mit der dort beherbergten Personenfähre über die Havel nach „Potsdam West“ zu schippern. Von der Wasserseite des ansässigen „Landesumweltamtes“ hat man einen unvergleichlichen Ausblick auf die „Neustädter Havelbucht“ und den „Kiewitt“. Nicht gerade ein Platz pulsierenden Lebens, bietet die „Templiner Vorstadt“ durch ihre unmittelbare Nähe zum Zentrum und landschaftlich reizvollen Anlagen eine Möglichkeit, um sich in ansprechender Umgebung wohl zu fühlen. (Text: Marcel Weichenhan)