Laut Beschluss der Stadtverordneten muss die Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) bis 2035 die Wärme für die Landeshauptstadt Potsdam ohne fossile Energieträger erzeugen. Bis 2045 muss der Energiemix auf 100 Prozent erneuerbarer Energien umgestellt werden. Gleichzeitig muss natürlich die Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit für Potsdamerinnen und Potsdamer gewährleistet werden. Eine technisch, finanziell und zeitlich ambitionierte Aufgabe!
Eine wichtige Rolle spielt dabei die Nutzung von Windkraft: 25-30% des Stroms, den wir heute verbrauchen, lässt sich, je nach Anlagentyp und Standort mit 10 Windkraftanlagen erzeugen. Im September 2023 wurden sechs Potenzialflächen für die nähere Betrachtung identifiziert, die gemeinsam durch EWP und die Stadt genauer untersucht wurden. Erste Ergebnisse dieser Untersuchung, insbesondere zum Artenschutz und Denkmalschutz liegen vor.
Wie geht es nun weiter? Wird es Windkraftanlagen in der Landeshauptstadt Potsdam geben und wovon hängt das ab?

Welche Rolle spielen die anderen Erneuerbaren Energiequellen wie Photovoltaik und Geothermie bei der Erreichung der gesetzten Ziele?

Sie sind eingeladen, Antworten auf diese Fragen zu bekommen und Ihre eigenen Fragen zu stellen!

Referenten:
Thomas Niemeyer-Hennig & Falk Roffeis, Energie und Wasser Potsdam GmbH

Erik Wolfram, Fachbereichsleiter Stadtplanung der Landeshauptstadt Potsdam

Eintritt frei.

Kooperation mit der Koordinierungsstelle Klimaschutz der Landeshauptstadt Potsdam