- wie spreche ich hier beide Seiten an? - Ich belasse es dabei wie es der DUDEN nachwievor rät - also so wie schon geschrieben. Eine neue Ausstellung von mir, in ganz kleinem Rahmen, es ist schon erstaunlich wie wenig man als Bildender Künstler in seinem Leben zeigen kann, will sich zeigen. Auch besonders in dieser Stadt sind die Möglichkeiten rar - der Potsdamer Kunstraum ist eine eigene Spielwiese der Macher geworden und die Hillerbrandtschen Häuser als Ausstellungsort gibt es schon lange nicht mehr und die Staudenhofgalerie ist weg und die Sperlgalerie musste dem Mietpreisdruck weichen. Auch gebe es noch die Unterscheidung in mehr kommozerzieller also häuslicher Kunst mit den Galerien für's 'schöner wohnen' und dann die Sammler, die wenn man Glück hat und man zu den Auserwählten gehört plötzlich unendlich Platz bieten... Die Museen, na ja die gibt es auch noch... Das in Potsdam hat zurzeit eine Schlafposition eingenommen... Es gäbe viel zu besprechen, das Wollen aller, selbst der Interessierten scheint eingeschlafen zu sein... Was waren das für Zeiten als Kunstinteressierte in Salon Kriegsbilder von Otto Dix ausgehalten haben. Ich gebe zu, Gerhard Richter passt auch da nicht rein, der müsste schon eine Schiffswerft als Salon umbauen. Wie immer schweife ich ab, darum geht es gar nicht, wir wollen es uns gemütlich machen im Cafe Matschke, mit einer Zigarette im Freien, bei Temperaturen die den Wein kühlen und das Bier kalt halten und bei selbstgebackenen Kuchen... Wann, wie, wo und was noch - siehe bitte die Einladungskarte und der Künstler ich würde sich freuen vielen zu begegnen und wenn es nicht zu den angegebenen Daten stattfinden kann, dann gern bei Absprache und dann mit Reden, gern zwischendurch... Ganz herzliche Grüße Euer alterner Freund Stephan Velten

mit seiner künstlerischen Intelligenz