24. bis 26. Januar 2025: Die Kulturhauptstadt Chemnitz

24.01.2025

Architektur, Kunst und Industriekultur mit Theaterbesuch

 

Anreise: erfolgt mit der Bahn. Treffpunkte und Abfahrtzeiten laut Vertrag.
Exkursionsleitung: Prof. Karin Flegel (Architekturhistorikerin)
Teilnehmerpreis: 485,00 €, EZZ: 60,00 €, zzgl. Theaterkarte: 45,00 €
Leistungen: 2 Ü/HP, DZ, Du/WC, Programm, Eintritte
Teilnehmerzahl: maximal 25 Personen
Ankunft: ca. 18.30 Uhr in Potsdam/Wannsee


Die Geschichte von Chemnitz ist geprägt von bahnbrechenden Erfindungen in der Automobil- und Maschinenbauindustrie, von erfolgreicher Textilherstellung. Mutige Unternehmen brachten der Stadt kulturellen Reichtum, der sich in Architektur und vor allem in den einzigartigen Beständen der vielen Museen spiegelt. Namhafte Künstler und Architekten lebten hier bzw. deren Werke fanden Eingang in heute spektakuläre Sammlungen. Die Exkursion bietet einen Streifzug durch die von verschiedenen Epochen gezeichnete Stadt mit ihren reichen Museen. Man findet Werke von Lovis Corinth, Henry van de Velde, Erich Mendelsohn, Max Beckmann, den Brücke-Künstlern, Wolfgang Mattheuer, Georg Baselitz und viele mehr.

 

1. Tag: Anreise nach Chemnitz mit der Bahn
• Kunst und Geschichte im Schlossbergmuseum
Das Chemnitzer Museum für Stadtgeschichte ist in einer der schönsten und besterhaltenen Klosteranlagen Sachsens untergebracht (Museumsbesuch).
• Das Stadtzentrum (Führung)
• Theaterbesuch (zur Zeit der Drucklegung stand das Programm noch nicht fest)
Übernachtung in Chemnitz (2x)


2. Tag: Chemnitz
• Kunstsammlungen am Theaterplatz
Sie zählen heute zu den großen bürgerlichen Sammlungen Deutschlands, Höhepunkte sind Werke von Schmidt-Rottluff, Kirchner und Heckel (Museumsbesuch).
• Kaufhaus Schocken von Mendelsohn, heute SMAC (Besuch)
• Museum Gunzenhauser
Die Sammlung des Münchner Galeristen zielte auf die Kunst der Jahrhundertwende um 1900, den Expressionismus, die Neue Sachlichkeit sowie die Abstraktion im 20. Jahrhundert (Museumsbesuch).


3. Tag: Chemnitz
• Industriemuseum
In einer ehemaligen Gießereihalle unter Sheddächern kann man die Sächsische Industriegeschichte vom Ende des 18. Jahrhunderts bis heute erkunden (Führung).
• Villa Esche
Henry van de Velde entwarf 1902 für den Textilfabrikanten Herbert Eugen Esche eine Villa, die der Moderne in Deutschland den Weg bereitete (Besichtigung).

 
 

Veranstaltungsort

Urania-Verein

Gutenbergstr. 71 - 72
14467 Potsdam

(0331) 29 17 41

E-Mail:
www.urania-potsdam.de

Öffnungszeiten:
Mo 10.00 - 18.00
Di 10.00 - 18.00
Mi 10.00 - 13.00
Do 10.00 - 18.00
Fr 10.00 - 13.00